7. Februar 2022 / Aktuell

Aktiv- und Gesundheitspark entsteht mitten in der Stadt

Der historische Teil des Eggelandklinik-Hauptgebäudes bleibt erhalten.

Bildunterschrift:

Mitten in der Stadt wohnen und dennoch im Grünen, dies ist sicherlich ein Traum vieler. Im Herzen von Bad Driburg nahe dem Bahnhof wird das bald Wirklichkeit: auf dem 55 000 qm großen Gelände der ehemaligen Eggelandklinik entstehen derzeit 19 Bauplätze (maximal 135 Wohneinheiten), die sogar an eine der modernsten zentralen Wärmeversorgungsanlagen des Kreises angeschlossen sein werden. Darüber hinaus wird das jetzt wild bewachsene Gelände wieder in einen Park mit verschiedenen Sport- und Bewegungsangeboten für die gesamte Bad Driburger Bevölkerung umgestaltet. Der historische Teil des Eggelandklinik-Hauptgebäudes bleibt erhalten.
„Wohnen und arbeiten, gleichzeitig auch Sport treiben und Erholung finden sowie kulturelle Veranstaltungen miterleben. All das wird im neuen Aktiv- und Gesundheitspark Bad Driburg möglich sein“, so die Vision von Bad Driburgs Bürgermeister Burkhard Deppe. Während erste vorbereitende Arbeiten zur Erschließung des Baulandes bereits in vollem Gange sind, ist sich Michael Scholle, 1. Beigeordneter der Stadt, sicher: „Besser hätte man das ehemalige Eggeland-Areal nicht nutzen können. Die Grünflächen bleiben größtenteils bestehen, werden wieder gepflegt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Zeitgleich werden auf den bislang bereits versiegelten Flächen neue Bauflächen geschaffen, die in unserer Stadt dringend gesucht werden.“ Hier entstehen Wohnflächen, aber auch zu einem gewissen Teil wohnverträgliche Gewerbeflächen, sodass zum Beispiel Büroräumlichkeiten oder Arztpraxen dort einziehen könnten.

Während ganz aktuell alte Garagen, Nebengebäude und Anbauten (Wandelhalle und Bewegungsbad der Klinik) weichen müssen, bleibt das historische Hauptgebäude der ehemaligen Klinik bestehen. „Es wird ein identitätsstiftender Anlaufpunkt innerhalb des neu konzipierten Areals bleiben“, bekräftigt Michael Scholle. Das Gebäude wird an einen Investor veräußert werden, der sich aber zu einer „Mischnutzung mit sozialem Schwerpunkt“ vertraglich verpflichten muss. Eine Gebäudenutzung, die noch einmal die Attraktivität des Aktiv- und Gesundheitsparks für die direkten Anwohner und Bad Driburger Bürger steigern wird.

Wegbegleitende Elemente entdecken
Die bestehenden Grünflächen, machen knapp die Hälfte des Eggeland-Areals aus. „Das gesamte Areal ist aufgrund mangelnder Pflege während des langen Leerstandes massiv verwahrlost“, beschreibt Andreas Hübner, Bauhofleiter der Stadt und Gärtnermeister im Garten- und Landschaftsbau, die Situation vor Ort. Aus Sicht des Fachmannes befindet sich der Park in einem desolaten Zustand, auch die Verkehrssicherheit auf dem Gelände müsse erst noch wieder hergestellt werden. Das bedeutet, dass große Äste auf die Wege zu fallen drohen.

Seit der Umnutzung in einen öffentlichen Park, gibt es ein Konzept bezüglich der Begrünung und Landschaftsgestaltung, aber auch für Bewegungsangebote, die die Grünanlage in Zukunft für die Besucher attraktiv machen sollen. Passend zum Gesundheitsstandort Bad Driburg wird dieses Angebot auf die fünf Säulen der Kneippschen Lehre eingehen. Slackline, Trimm-Trommel und Heißer Draht warten als wegbegleitende Elemente dann darauf, entdeckt zu werden. Der Park soll außerdem nach allen Seiten hin eine hohe Durchlässigkeit haben. „Nach Süden schließt sich der Übergang in die Katzohlbachaue an, in der Ende des Jahres 2022 ein attraktives Naherholungsgebiet entstanden sein wird“, stellt Michael Scholle zudem in Aussicht.

„Zukunftsorientiertes Innenstadtquartier“
Die neu entstehenden Wohnflächen sind so etwas wie ein „zukunftsorientiertes Innenstadtquartier“ mit ausreichenden Parkflächen, begrünter Wegeführung und einer zentralen Wärmeversorgung für alle 135 Wohneinheiten. Die zentrale Wärmeversorgung über eine Holzhackschnitzelheizung mit BHKW und einen Spitzengasbrennwertkessel wird im alten Pumphäuschen an der Bahnhofstraße untergebracht, somit wird auch dieses charakteristische, kleine Gebäude erhalten bleiben und beherbergt dann eine der modernsten zentralen Wärmeversorgungsanlagen des Kreises Höxter.

Pressemitteilung Stadt Bad Driburg 

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