Bildunterzeile: Von links: Feuerwehrleiter Andreas Rehermann, Bürgermeister Burkhard Deppe, Ordnungsamtsleiter Christian Schulz und Dezernent Uwe Damer neben dem neuen Kommandowagen
„Bei der Einsatz-Frequenz sind wir jetzt wieder auf dem Niveau der Vor-Corona-Zeit angelangt“, berichtet Andreas Rehermann, Leiter der Feuerwehr Bad Driburg bei seiner Halbjahresbilanz. Die ehrenamtlich Tätigen haben ein recht hohes Pensum: bis Mitte August knapp 170 Einsätze. Als besonders aufwändigen Großeinsatz hat Rehermann noch gut den Einsatz in der Park-Klinik in Bad Hermannsborn im Kopf, bei dem im April dieses Jahres ein Kabelbrand – eingestuft als Feuer 4 - gelöscht werden musste und besonders zahlreiche Fahrzeuge und Kameraden vor Ort aktiv waren.
„Leider müssen wir feststellen, dass die Zahl der schweren Verkehrsunfälle rund um Bad Driburg zugenommen hat. Insbesondere zu hohe Geschwindigkeit ist oft der Verursacher von Unfällen mit eingeklemmten Personen. Hier sollte verantwortungsvoller von Seiten der Verkehrsteilnehmer gehandelt werden“, appelliert Rehermann an die Vernunft der Autofahrer.
In diesem Jahr bekommen die Feuerwehren Bad Driburg und Herste neue Hilfeleistungs-Löschfahrzeuge. Die Feuerwehr Dringenberg erhält noch ihr neues Löschfahrzeug. Der neue Kommandowagen für die Leitung der Feuerwehr ist bereits verfügbar.
Im Fokus stehen in diesem Jahr besonders die Gerätehäuser. Während die Erweiterung des Gerätehauses in Neuenheerse noch in vollem Gange ist, hofft man darauf, dass auch in Reelsen und Alhausen die Planungsphasen der Gerätehäuser möglichst bald abgeschlossen werden und die jeweilige Umbau- bzw. Neubauphase begonnen werden kann.
Die Mannstärke der Wehren in Bad Driburg ist derzeit zufriedenstellend hoch, man sei gut besetzt, so Rehermann. Jederzeit sind aber neue Kameradinnen und Kameraden willkommen, denn im Ernstfall wird jede helfende Hand gebraucht.
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