PM: Deutschlandticket kostet ab Januar 58 Euro

Ab dem 1. Januar 2025 kostet das Deutschlandticket 58 Euro anstatt 49 Euro im Monat. Ein Preisanstieg um neun Euro wurde von den Verkehrsministerinnen und Verkehrsministern von Bund und Ländern gemeinsam beschlossen.

„Für die meisten Fahrgäste ist das Deutschlandticket immer noch günstiger als andere Angebote, da es bundesweit im Nahverkehr gilt“, erklärt Bernd Schulze-Waltrup, Geschäftsführer der Verbundgesellschaft Paderborn/Höxter (VPH), und fügt hinzu: „Ein Umstieg auf die lokalen Tarife kann sich für diejenigen lohnen, die hauptsächlich in einer Stadt unterwegs sind. Bei einigen Abo-Angeboten des WestfalenTarifs profitieren Fahrgäste zudem von Mitnahmeregelungen.“

Insbesondere Personen über 60 Jahre, die überwiegend im Hochstift den Nahverkehr nutzen, würden bei einem Wechsel auf das 60plusAbo Geld sparen. Für eine Stadt kostet dies bspw. 35,30 Euro. Auch die 60plusAbo-Variante für das Gesamtnetz des Hochstifts liegt mit 49,20 Euro unter dem Preis des Deutschlandtickets. Das Abonnement kann täglich ab 8.00 Uhr genutzt werden sowie am Wochenende und Feiertagen ganztägig. Durch die geringe Mindestvertragslaufzeit von nur drei Monaten binden Fahrgäste sich nicht an lange Vertragslaufzeiten. Wer bereit ist seinen Führerschein abzugeben, erhält das 60plusAbo sechs Monate lang sogar geschenkt.

Preislich sehr attraktiv ist auch das FunAbo für Personen unter 21 Jahren. Kinder und Jugendliche, die kein Deutschlandticket von der Schule erhalten, können mit dem FunAbo bereits für 14,20 Euro ab 14.00 Uhr innerhalb einer Stadt oder Gemeinde Bus und Bahn fahren. Das hochstiftweite Abonnement liegt bei 18,70 Euro und das gesamte Westfalennetz bei 34,20 Euro, womit alle Varianten preislich deutlich unterhalb des Deutschlandtickets liegen. In den Ferien sowie am Wochenende und Feiertagen kann das Abo ganztägig genutzt werden.

Alternative Abonnements für jede Altersklasse sind das 9UhrAbo (ab 40 Euro; inklusive Mitnahmeregelungen) oder auch das PaderTicket vom PaderSprinter (ab 32 Euro). Alle Informationen zu Ticket- und Abonnementoptionen finden Fahrgäste unter www.fahr-mit.de.

Wer das Deutschlandticket bislang privat zahlt, könnte auch auf seinen Arbeitgeber zugehen, um ein JobTicket zu beantragen und mindestens 30 Prozent sparen. Damit zahlen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer höchstens 40,60 Euro statt 58 Euro. Unternehmen können für ihre Mitarbeitenden bereits ab einer Person das Deutschland-JobTicket beziehen. Dabei liegt der Arbeitgeberanteil ab Januar weiterhin günstig bei 14,50 Euro. Hierfür schließt das Unternehmen einen Kooperationsvertrag mit der VPH.

Das Deutschlandticket ist ganz einfach über die „fahr mit“ - App als Handyticket oder unter www.fahr-mit.de sowie in der „fahr mit“ - mobithek als Chipkarte erhältlich. Preiserhöhungen bedürfen laut Tarifbestimmungen des WestfalenTarifs keiner Zustimmung.

Das Serviceteam der „fahr mit“ - mobithek beantwortet gerne Fragen rund um das Thema Mobilität im Hochstift. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind persönlich von Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr und am Samstag von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr sowie rund um die Uhr telefonisch unter 05251 2930400 erreichbar.

Quelle: Agata Psiuk - Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - „fahr mit“ - mobithek | Bahnhofstraße 27 | 33102 Paderborn

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