17. Juni 2025 / Allgemeines

PM der AOK: Kopfläuse krabbeln wieder im Kreis Höxter

Mit Anti-Läusemittel Ausbreitung verhindern

BU1: Tummelwiese Kinderhaare: Kindergarten- und Grundschulkinder sind besonders von Kopfläusen betroffen. Durch Anti-Läusemittel und Auskämmen kann eine Ausbreitung verhindert werden. Foto: AOK/Colourbox/hfr

BU2: Kopfläuse sind im Kreis Höxter auf einem eher niedrigen Niveau, sollten aber auf jeden Fall behandelt werden. In der Apotheke gibt es verschiedene Produkte, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Foto: AOK/Colourbox/hfr

Im Kreis Höxter krabbelten im vergangenen Jahr wieder viele Läuse auf den Kinderköpfen. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der AOK NordWest hervor. So wurden allein bei den AOK-Versicherten im vergangenen Jahr insgesamt 132 Packungen Anti-Läusemittel von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten im Kreis Höxter verordnet. Vor der Corona-Pandemie gab es allerdings wesentlich mehr Übertragungen von Kopfläusen. Im Jahr 2019 wurden 248 Packungen verordnet. „Die gute Nachricht ist: Läuse sind zwar lästig und krabbeln ungebeten in den Haaren, doch sie sind ungefährlich. Dennoch sollten sie schnell behandelt werden, um eine Ausbreitung zu vermeiden", sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner.

Lästige Plagegeister

Kopfläuse übertragen keine gefährlichen Krankheiten. Die kleinen Tierchen leben vor allem in Kinderhaaren und vermehren sich rasend schnell.Die Biss- und Einstichstellen werden durch den unangenehmen Juckreiz häufig wund gekratzt. Vor allem Kindergarten- und Grundschulkinder sind betroffen.

Von Kopf zu Kopf

Da Kopfläuse weder springen noch fliegen können, sind sie in ihren Bewegungen stark eingeschränkt. Zur Übertragung müssen sie von einem Kopf auf den anderen steigen. Dazu ist ein Kopf-an-Kopf-Kontakt oder genauer ein Haar-an-Haar-Kontakt notwendig. In der Coronazeit kam es zu einem deutlichen Einbruch bei der Übertragung von Kopfläusen. Die Coronaregeln haben der Kopflaus daher das Leben schwergemacht: Viele Kinder spielten nicht mehr miteinander, saßen im Kindergarten nicht mehr eng beieinander und hatten insgesamt wenig Kontakt. Und in den Grundschulklassen musste ein großer Abstand eingehalten werden. Durch die Normalisierung unseres Alltags hat die Kopflaus jetzt aber wieder die Chance, sich stärker auszubreiten.

Anti-Läusemittel helfen

Um eine Ausbreitung zu vermeiden, sind Anti-Läusemittel das Mittel der Wahl. Dabei ist es mit einer einmaligen Behandlung nicht getan: Die Läusemittel müssen nach neun oder zehn Tagen erneut aufgetragen werden; das nasse Auskämmen von Läusen und Nissen steht zwei Wochen lang alle drei bis vier Tage auf dem Programm. Weitere Kämmtermine verbessern die Wirksamkeit der kombinierten Behandlung. In der Apotheke gibt es verschiedene Produkte, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Außerdem ist es wichtig, die Schule oder KiTa sofort zu informieren, wenn ein Kind betroffen ist. „Läuse sollten auf jeden Fall so schnell wie möglich behandelt werden, damit sie sich nicht in Windeseile weiter ausbreiten“, so Wehmhöner.

Weitere Informationen zum Thema im Internet unter www.aok.de im Gesundheitsmagazin.

Quelle: Jörg Lewe - Spezialist Presse Serviceregion - AOK NordWest

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