8. Januar 2025 / Allgemeines

PM der AOK: Rund 51.100 Menschen im Kreis Höxter von Rückenschmerzen geplagt

Mit mehr Bewegung in das Neue Jahr starten

BU1: Im Kreis Höxter sind mehr als ein Drittel der Bevölkerung wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Foto: AOK/Colourbox/hfr.

BU1: Im Kreis Höxter sind mehr als ein Drittel der Bevölkerung wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Foto: AOK/Colourbox/hfr.

BU2: Der kostenfreie ‚AOK-Rückentrainer‘ hilft mit einem sechswöchigen Trainingsprogramm auch den rund 51.100 Betroffenen im Kreis Höxter. Foto: AOK/Colourbox/hfr.

Mit dem Rauchen aufhören, weniger Alkohol trinken, endlich abnehmen und weniger Stress. Diese und weitere gute Vorsätze für 2025 haben sich viele Menschen im Kreis Höxter beim Jahreswechsel vorgenommen. Ganz vorn mit dabei ist auch mehr Bewegung im Alltag. Die beugt nicht nur Übergewicht vor, sondern fördert die psychische Gesundheit und verringert das Risiko, an Diabetes oder Krebs zu erkranken. Und sie hilft mit, der Volkskrankheit Rückenschmerzen vorzubeugen. Mehr als 51.100 Menschen im Kreis Höxterleiden darunter und befinden sich deshalb in ärztlicher Behandlung. Das entspricht 36,3 Prozent und damit mehr als ein Drittel der Bevölkerung. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der AOK NordWest hervor. „Langes Sitzen in gleicher Position, ungünstige Arbeitsplatzverhältnisse sowie dauerhaft schwere körperliche Belastungen beanspruchen den Rücken massiv und schränken die Lebensqualität der Betroffenen ein. Um dem vorzubeugen, hilft nachweislich regelmäßige Bewegung“, sagt AOK-ServiceregionsleiterMatthias Wehmhöner. Damit es gar nicht erst zu Schmerzen kommt, gibt die AOK den Menschen mit dem ‚AOK-Rückentrainer‘ kostenfrei Impulse für einen aktiven Alltag.

Wegen Rückenschmerzen zum Arzt

Fehlzeiten wegen Rückenbeschwerden lagen im vergangenen Jahr 2023 im Kreis Höxter auf einem hohen Niveau: Allein bei den Versicherten der AOK NordWest sind deshalb 59.002 Fehltage angefallen. In 2022 waren es 60.805 Fehltage.

Krankheitshäufigkeit steigt im Alter an – Frauen stärker betroffen

Bereits Kinder und Jugendliche sind wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Die Krankheitshäufigkeit steigt mit zunehmendem Alter deutlich an. Frauen sind in fast allen Altersgruppen stärker betroffen als Männer. Im Alter ab 60 Jahren ist sogar jede zweite Frau in Westfalen-Lippe wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Allerdings sind auch jüngere Erwachsene im erwerbstätigen Alter in Westfalen-Lippe davon betroffen. Zwischen 30 und 34 Jahren werden bereits bei 29,9 Prozent der Frauen und 27,4 Prozent der Männer Rückenschmerzen diagnostiziert. „Rückenschmerzen gehören damit zu den größten Gesundheitsproblemen. Sie sind in erheblichem Umfang für medizinische und soziale Leistungen verantwortlich und verursachen enorme gesamtwirtschaftliche Kosten“, sagt Wehmhöner.

Eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der AOK hat ergeben, dass viele Menschen in einem Bewegungsdilemma stecken. „Mehr als der Hälfte der Bevölkerung ist bewusst, dass sie sich zu wenig bewegt. Doch bei der Umsetzung ist noch viel Luft nach oben und viele Menschen werden für das neue Jahr den guten Vorsatz haben, das zu ändern“, sagt Wehmhöner. Zeitknappheit (54 Prozent), fehlende Lust und wenig Motivation (45 Prozent) hindern viele daran, ihren Alltag bewegter zu gestalten.

Bewegung und der ‚AOK-Rückentrainer‘ für einen starken Rücken

Schon 21 Minuten Bewegung am Tag helfen, um gesünder zu leben. Dies ist angelehnt an die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO. Der kostenfreie und für alle zugängige ‚AOK-Rückentrainer‘ bietet Trainingspläne zum Download und Videos zum Mitmachen an. Mit gezielten Übungen über sechs Wochen kann jeder Mensch etwas für die Rückengesundheit tun. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.aok.de/21minuten und www.aok.de unter dem Suchbegriff ‚Rücken‘. Außerdem sind dort auch individuelle Angebote der AOK NordWest wie das AOK-Gesundheitsprogramm mit Onlinekursen, Bewegungskursen vor Ort in Präsenz oder eine individuelle Bewegungsberatung zu finden sowie weitere digitale Gesundheitsanwendungen (DIGAs) wie Apps gegen Rückenschmerz, die beim Selbstmanagement helfen.

Quelle: Jörg Lewe - Spezialist Presse Serviceregion - AOK NordWest - Die Gesundheitskasse.

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