3. Juli 2025 / Allgemeines

PM der AOK: Starker Anstieg der Influenza-Infektionen im Kreis Höxter

AOK zieht Bilanz zum Ende der Grippesaison 2024/2025

BU 1: AOK NordWest zieht Bilanz: Im Kreis Höxter sind die Influenza-Infektionen in der aktuell abgelaufenen Grippesaison 2024/2025 deutlich angestiegen. Foto: AOK/colourbox/hfr.

BU 1: AOK NordWest zieht Bilanz: Im Kreis Höxter sind die Influenza-Infektionen in der aktuell abgelaufenen Grippesaison 2024/2025 deutlich angestiegen. Foto: AOK/colourbox/hfr.

BU 2: Aufgrund der stark gestiegenen Zahlen rät die AOK NordWest dringend dazu, sich für die nächste Grippesaison zu wappnen und die Grippeschutzimpfung im kommenden Herbst wieder besser zu nutzen. Foto: AOK/colourbox/hfr.

 

Im Kreis Höxter sind in der aktuell abgelaufenen Grippesaison 2024/2025 die Influenza-Infektionen deutlich angestiegen. Diese Bilanz zog heute die AOK NordWest. Insgesamt wurden nach den aktuellen Zahlen des Berliner Robert-Koch-Instituts (RKI) im Zeitraum von Anfang Oktober 2024 (40. Kalenderwoche) bis Ende April 2025 (17. Kalenderwoche) 229 Influenza-Infektionen gemeldet. Das sind 85 Fälle mehr als in der vorherigen Grippesaison 2023/2024 mit 144 registrierten Fällen. „Aufgrund der stark gestiegenen Zahlen raten wir dringend dazu, die Grippeschutzimpfung wieder besser zu nutzen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner und warnt vor den Folgen der nachlassenden Impfbereitschaft.

Impfbereitschaft weiter zurückgegangen

Trotz der nicht unerheblichen Gesundheitsrisiken bei einer Infektion mit dem Influenza-Virus war die Bereitschaft der Menschen zur Grippeschutzimpfung in Westfalen-Lippe im Jahr 2024 an einem neuen Tiefststand angelangt. Das zeigt eine aktuelle AOK-Auswertung. Danach ließen sich nur 9,2 Prozent der AOK-Versicherten gegen Influenza impfen - so wenig wie seit zehn Jahren nicht mehr. Im Jahr 2014 lag die Impfquote noch bei 13,8 Prozent. Ihren Höchststand erreichte sie während der Coronapandemie: Im Jahr 2020 ließen sich insgesamt 15,2 Prozent der Versicherten gegen die Grippe impfen. 

AOK rät zur Grippeschutzimpfung

Aufgrund der stark gestiegenen Zahlen rät die AOK NordWest dringend dazu, die Grippeschutzimpfung wieder besser zu nutzen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am RKI empfiehlt die Impfung für Menschen ab 60 Jahren. Denn mit zunehmendem Alter lassen die Abwehrkräfte nach: Infektionskrankheiten wie die Grippe können dann gefährliche Folgen nach sich ziehen. Dazu gehören Lungenentzündungen, Herzinfarkt und Schlaganfall. Eine Grippe kann zudem Asthmaanfälle verursachen. Die STIKO empfiehlt die Impfung darüber hinaus auch Personen mit erhöhtem Gesundheitsrisiko wie Schwangere und chronisch Kranke aller Altersgruppen, außerdem für medizinisches und pflegerisches Personal sowie Personengruppen mit umfangreichem Publikumsverkehr. 

 

Grippeschutzimpfung vormerken

Um für die nächste Grippesaison gewappnet zu sein, sollte schon jetzt der Herbst im Kalender vorgemerkt werden. Denn der beste Zeitraum für eine Impfung sind die Monate Oktober bis Mitte Dezember. Nach der Impfung dauert es etwa zehn bis 14 Tage, bis der Körper den vollen Impfschutz aufgebaut hat. Da sich Grippeviren ständig verändern, wird der Impfstoff jährlich für die zu erwartende Virus-Variante angepasst. Um optimal für die aktuelle Saison geschützt zu sein, ist eine erneute Impfung notwendig. Die Impfung kann bei allen niedergelassenen Ärzten und Ärztinnen wie in der hausärztlichen Praxis durchgeführt werden. Zudem ist die Grippeimpfung für Personen ab 18 Jahren auch in Apotheken möglich. Dafür müssen Apotheker und Apothekerinnen eine spezielle Fortbildung nachweisen. Für die Impfung wird nur die elektronische Gesundheitskarte vorgelegt.

Quelle: Jörg Lewe - Spezialist Presse Serviceregion - AOK NordWest

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