4. Dezember 2024 / Allgemeines

PM der AOK: Weihnachtsessen im Kreis Höxter nachhaltig genießen

Laut forsa-Umfrage möchte Mehrheit Fleischkonsum stark reduzieren

BU1: Nachhaltigkeit lässt sich auch beim Weihnachtsessen im Kreis Höxter ohne viel Aufwand und Verzicht umsetzen, damit alle Freude am Tisch haben.  Foto: AOK/Colourbox/hfr.

BU1: Nachhaltigkeit lässt sich auch beim Weihnachtsessen im Kreis Höxter ohne viel Aufwand und Verzicht umsetzen, damit alle Freude am Tisch haben.  Foto: AOK/Colourbox/hfr.

BU2: Ein gemeinsamer Bummel über den Wochenmarkt im Kreis Höxter in der Vorweihnachtszeit macht Spaß und ist ein Schritt, um saisonal und regional einzukaufen. Foto: AOK/Colourbox/hfr.

Weihnachtsgans, Rinderbraten und Co. sind auch im Kreis Höxter beliebte Klassiker zum Fest neben diversen Leckereien in der Adventszeit. Zu den Weihnachtsfeiertagen entstehen in vielen Familien und Freundeskreisen aber auch Diskussionen über das Festessen: Geht nicht auch an Weihnachten nachhaltiges Essen? Fast drei Viertel (72 Prozent) der Bevölkerung in Westfalen-Lippe möchte sich gerne nachhaltiger ernähren. Allerdings wissen nur 38 Prozent, was genau mit einer „klimaschonenden Ernährung“ gemeint ist. Das ergab eine repräsentative forsa-Bevölkerungsumfrage in Westfalen-Lippe zur klimaschonenden Ernährung im Auftrag der AOK NordWest. „Wer sich auch in der Weihnachtszeit nachhaltig ernähren möchte, muss nicht auf Genuss verzichten. Manchmal ist nur ein Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand nötig. Denn Klima und Gesundheit hängen eng miteinander zusammen und machen auch an Weihnachten keine Pause“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner.

Nachhaltige Ernährung lässt sich auch zu Weihnachten realisieren und beginnt am besten mit einem gemeinsam mit allen Beteiligten erstellten Menüplan für die Feiertage. Das erleichtert nicht nur den Einkauf, denn auch hier geht Nachhaltigkeit weiter: Saisonal und regional einkaufen, selbst kochen, statt Fertigprodukte zu verwenden. Ein mit der Familie oder den Freunden erstellter Plan fördert außerdem den Zusammenhalt. „Gemeinsam über den Wochenmarkt zu bummeln und frische Produkte für das Weihnachtsessen auszusuchen, kann Spaß machen und fördert zudem das Gemeinschaftsgefühl. Wenn alle mitreden dürfen und Kompromisse gefunden werden, fühlt sich jeder wahrgenommen“, so Wehmhöner.

Tierische Lebensmittel reduzieren

Es ist schon länger bekannt, dass sich Fleisch und Fleischprodukte besonders negativ auf das Klima auswirken. 18 Prozent der Befragten in Westfalen-Lippe geben an, mehrmals täglich oder (fast) täglich Fleisch- oder Geflügelprodukte zu essen. Etwa die Hälfte (52 Prozent) der Befragten verzehrt zwischen zwei- und fünfmal in der Woche Fleisch oder Geflügel. Fünf Prozent geben an, komplett auf Fleisch zu verzichten. Auch an den Weihnachtstagen kann der Fleischkonsum reduziert werden, ohne auf Genuss zu verzichten. 

Omnivor, vegetarisch, vegan: Weihnachtsessen für alle passend

Um allen Gästen am Tisch und dem Klima auch zu Weihnachten gerecht zu werden, können entweder getrennte Menüs gekocht oder ein Buffet mit fleischfreien und fleischhaltigen Speisen zubereitet werden. Und wer sich beim weihnachtlichen Buffet an saisonalen Gemüsegerichten, Salaten und Obst bedient, zu Kartoffeln oder Naturreis greift und Fleisch und Geflügel nur als Beilage portioniert, der macht neben der Nachhaltigkeit etwas Grundlegendes richtig: Der zum Teil übermäßige Konsum von tierischen Produkten, vor allem von Fleisch und Wurst, ist mitverantwortlich für die Entstehung von Volkskrankheiten wie zum Beispiel Übergewicht und Diabetes.

Reste vom Feste

Weniger Lebensmittelabfälle bedeuten auch weniger Energieverbrauch. Wenn trotz gemeinsamer Planung und leckerer Zubereitung etwas übrig bleibt vom Festessen, lässt sich aus den Resten fast immer noch etwas zaubern. Suppen, Eintöpfe oder Schmorgerichte lassen sich problemlos kühl lagern und am nächsten Tag wieder aufwärmen oder zu neuen Gerichten verarbeiten. Einfrieren ist eine weitere Möglichkeit. So mancher Gast freut sich vielleicht auch, etwas mitzunehmen und sich das Kochen zu sparen.

Quelle: Jörg Lewe - Spezialist Presse Serviceregion - AOK NordWest

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