Fotorechte GRÜNE: Je wilder der Garten, desto sicherer leben die Igel.
Durch den Verlust an natürlichen Lebensräumen gepaart mit dramatischem Insektensterben, sind Igel ohnehin stark gefährdet.
Die dämmerungs- und nachtaktiven Tiere suchen Gärten und Parkanlagen auf der Suche nach Nahrung und Plätzen zum Winterschlaf auf.
Dabei kommt es immer wieder zu Verletzungen durch Mähroboter, primär nach Einbruch der Dämmerung. Häufig enden Zusammenstöße mit Mährobotern mit schweren Verletzungen und dem Tod der Tiere.
Wir GRÜNE haben daher beantragt, dass die Fahr- und Mähtätigkeit von Mährobotern in öffentlichen und privaten Gärten und Parkanlagen auf die Tageszeit, also von 30 Minuten nach Sonnenaufgang bis 30 Minuten vor Sonnenuntergang beschränkt wird.
Das ist ein einfaches aber wirkungsvolles Mittel, um Igel und Kleintiere zu schützen.
Auch die Fahrtätigkeit der Geräte allein birgt ein Verletzungsrisiko für Igel, da sie leicht überrollt werden können.
Auffangstationen für Wildtiere, wie die in Willebadessen, berichten vor allem im Herbst von stark erhöhten Aufnahmezahlen.
Unlängst gab es mehrere Zeitungsartikel zu dem Themengebiet in der lokalen Presse, die die Problematik eindrücklich schilderten.
Es handelt sich hier ausdrücklich nicht um ein Verbot von Mährobotern an sich. Es soll lediglich die zeitliche Nutzungsdauer so eingeschränkt werden, dass weniger Tiere verletzt oder getötet werden.
Fotorechte GRÜNE: Je wilder der Garten, desto sicherer leben die Igel.
Quelle: GRÜNE im Rat Bad Driburg - Martina Denkner
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