GRÜNE Fraktion im Kreistag Höxter beim Besuch des Botanischen Gartens am Standort Höxter der TH OWL im September 2024. Die fachliche Führung erfolgte durch Dipl. Ing. Ute Aland, Leiterin des Botanischen Gartens, 2. von links.
Foto: Ludger Roters
Zum Gespräch zwischen Hochschule, Politik und lokalen Akteuren in dieser Woche in der TH OWL in Höxter erklären die GRÜNEN im Rat der Stadt Höxter und im Kreistag Höxter:
Wir hoffen, dass der Hochschulrat, der Senat und die Fachbereiche der Hochschule ihre Position überdenken und mit dafür Sorge tragen, dass der Standort Höxter ein lebendiger und guter Ort für Forschung und Lehre, arbeiten und studieren bleibt.
Studierende, Mitarbeiter*innen und Professor*innen haben die Möglichkeit dies aktiv mitzugestalten und zu verhindern, dass Entscheidungen gegen den Standort getroffen werden.
Der Stadt kommt die Aufgabe zu, die Rahmenbedingungen für studentisches Leben zu verbessern. Dazu gehört auch Wohnraum – wer dieses Thema dem Markt überlässt, macht es sich zu einfach.
Und der Kreis muss hier Unterstützung liefern.
Die Finanzierung des Standorts Höxter ist kein Problem, da die Hochschule weiterhin genug und standortunabhängig Mittel erhält. Auch hier können die Akteure innerhalb der Hochschule für den Standort Höxter eintreten.
Der Landtag und die Landesregierung haben mit der Finanzierung der Studiengänge Precision Farming und Freiraummanagement mit 2,16 Millionen Euro pro Jahr eine klare Standortentscheidung für Höxter getroffen.
Hier müssen Hochschule, Kreis und Stadt Wege und Lösungen finden, mit den vorhandenen baulichen Einrichtungen diese Standortentscheidung umzusetzen.
Ein Standortwechsel der Studiengänge Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau und Grünflächenmanagement, Umweltingenieurwesen und Umweltwissenschaften würde zu einer deutlichen Qualitätsminderung der Ausbildung der Studierenden führen.
Der Botanische Garten am Hochschulstandort Höxter ist ein Qualitätsmerkmal für die Ausbildung, das nicht einfach verlagert werden kann. Die Anlage ist das Bindeglied zwischen theoretischer Ausbildung und praktischer Umsetzung und Forschung. Hochschulleitung, Stadt und Kreis müssen sich dieses Standortvorteils noch deutlicher bewusst werden und ihn bei ihren Bemühungen um die Entwicklung des Standortes ins Zentrum stellen.
Quelle: Ludger Roters - Fraktionsvorsitzender - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
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