Das Foto zeigt die Besuchergruppe (Rechte Martina Denkner)
Wie baut man Freiflächen-Fotovoltaik-Anlagen ökologisch sinnvoll in der Kulturlandschaft? Antworten auf diese Frage suchten Umwelt- und Naturschützer in Bad Driburg.
Gut eingebunden in die Landschaft und sowohl von der Bundesstraße, von der Bahn und sogar vom Radweg aus kaum zu sehen, findet sich dort eine Anlage mit zwei MW Leistung. Sie versorgt rund 500 Haushalte mit elektrischer Energie.
Die Stadtwerke Bad Driburg und WestfalenWeser als Betreiber setzen hier auf ein konsequent ökologisches Konzept.
Das Gelände wird von Skudden, einer besonderen Schafrasse, beweidet, die den Bewuchs niedrig halten. Nur in Ausnahmefällen muss gemäht werden. Ein speziell auf den Standort abgestimmtes Wasserhaltungskonzept führt zu größerem Artenreichtum. So konnten die Besucher in den eigens angelegten Teichen Amphibien finden. An den nassen Standorten finden sich Binsen und Rohrkolben.
„Wir arbeiten daran, dass sich die Artenvielfalt weiter erhöht.“ erläuterten Sabine und Ulrich Cassel, die das ökologische Konzept erstellt haben und die Fläche betreuen.
Fazit: Die Stadtwerke Bad Driburg und WestfalenWeser haben hier eine Blaupause für die Fotovoltaikanlagen im Freiland, die jetzt im Rahmen der Energiewende geplant werden.
Quelle: Martina Denkner
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