27. Januar 2023 / Aus den Schulen

Schülerinnen und Schüler erkunden die Zeche Zollverein in Essen

Auf den Spuren der Industrialisierung

Die Schülerinnen und Schüler vor dem bekannten ehemaligen Förderturm der Zeche Zollverein.

Foto 1: Die Schülerinnen und Schüler vor dem bekannten ehemaligen Förderturm der Zeche Zollverein.

Foto 2: In den Zechegebäuden wurde der Arbeitsalltag anschaulich erläutert.

Foto 3: Der Blick von der Aussichtsplattform beeindruckte die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Geschichte mit ihrem Lehrer Raphael Fecke.

„Glück auf!“ So wurden die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Geschichte sowie des Leistungs- und Grundkurses Erdkunde der Jgst. Q1 gemeinsam mit den Lehrenden Antonia Eikenberg und Raphael Fecke zur Führung auf der Zeche Zollverein standesgemäß begrüßt. Es folgte eine spannende Reise in die Vergangenheit des Kohleabbaus im Ruhrgebiet.

Die Zeche Zollverein war in ihrer aktiven Zeit von 1851 bis 1986 die größte und modernste Steinkohlezeche weltweit. Aufgrund der besonderen Architektur wurde bzw. wird sie als schönste Zeche der Welt bezeichnet. Noch heute ist der bekannte Doppelbock-Förderturm ein Wahrzeichen der Industriekultur im Ruhrgebiet. Seit der letzten Schicht im Dezember 1986 hat sich der Zollverein stetig zum Architektur- und Industriedenkmal weiterentwickelt, seit 2001 gehören Teile zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Wo einst geschuftet wurde, machen sich heute rund 1,5 Millionen Besucher jährlich auf zu einer montangeschichtlichen Entdeckungsreise, so nun auch die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium St. Xaver. Entlang riesiger stillstehender Maschinen und Transportbändern folgten sie dem Weg der Kohle aus dem Schacht in die Übertageanlagen der Zeche bis in die Produktionsanlagen der Kokerei. Anschaulich wurden vor allem die enorm belastenden Arbeitsbedingungen erläutert. Abschließend konnte von der Aussichtsplattform auf dem Dach der Kohlenwäsche die Größe der Zechenanlage bestaunt werden. Anhand der zu sehenden Stadtzentren mit vielen Bürogebäuden wurde aber auch der Wandel der Industrieregion Ruhrgebiet hin zur Metropole Ruhr, einem der größten Dienstleistungs- und Ballungszentren Europas, sehr deutlich.

Quelle: Gymnasium St. Xaver - Raphael Fecke

 

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