Am Samstag und Sonntag, den 27. und 28. Juni 1925, also vor 95 Jahren, wurde die Gaststätte und das Wanderheim „Zur Sachsenklause“ auf der Iburg mit Konzert feierlich eingeweiht. Die Festrede hielt damals Studienrat Limberg aus Paderborn mit einem Vortrag über „Alt-Driburg“. Schon 1954 musste wegen des guten Zuspruchs dieses Wanderheim erweitert werden, diesen Erweiterungsbau sieht man hier auf dem Bild.
Zur gleichen Zeit, nämlich 1953-54, wurden bei den Iburgruinen 2 neue Tafeln aufgestellt und von der Stadt Bad Driburg und Mitgliedern des Heimatvereins zahlreiche Instandsetzungsarbeiten durchgeführt. Das schöne Ergebnis sieht man bei den Aufnahmen.
Hier noch ein paar Daten zum Bau „Zur Sachsenklause“:
Am 20. März 1925 beschloss der „Driburger Verschönerungs Verein“ (DVV) der Vorgänger des Heimatvereins, in dem neuen Gebäude auf der Iburg im Dachgeschoss zwei Schlafzimmer für Wanderer und ein Zimmer als Museum einzurichten. Die Ausführung der Bauarbeiten wird Firma Föcking übertragen.
Am 7. Mai 1925 ist schon die Grundsteinlegung, wobei die Urkunde in eine eigens dafür gefertigte Glasröhre gelegt wurde. Die Glasröhre wurde in der Glasfabrik F. Seidensticker und Co. (Inhaber Münstermann) hergestellt.
Die Glasfabrik F. Seidensticker war dort, wo jetzt das Rathaus und der Rathausplatz sind.
Quelle: Waldemar Becker und Schriftenreihe des Heimatvereins
Fotos: Käthe Kaczmarek / Archiv Meiners
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