Der Trinkwasserspender auf dem Neustadtmarktplatz – ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Gemeinschaft

Bildunterzeile Gruppenbild: Der Trinkwasserspender bietet die Möglichkeit, sich kostenfrei zu erfrischen oder die Wasserflasche bequem aufzufüllen. 
(von links) Bürgermeister Tobias Scherf, Arthur Zemlanuchin (ehemaliger Sprecher des Jugendforums), Johanna Peine (Fachbereich FB III, Bildung, Kultur, Jugend und Sport), Bennett Nübel (ehemaliger Sprecher des Jugendforums)
© Hansestadt Warburg

Der Trinkwasserspender auf dem Neustadtmarktplatz – ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Gemeinschaft

Ein erfrischender Schluck Wasser für alle – das ist jetzt auf dem Neustadtmarktplatz der Hansestadt Warburg möglich. Mit der Installation eines modernen Trinkwasserspenders wurde ein wichtiges Projekt des Jugendforums im Rahmen von Demokratie leben! erfolgreich umgesetzt.

Die Idee, einen Trinkwasserspender an diesem zentralen Ort zu installieren, entstand aus einer Initiative der Mitglieder des Jugendforums der Partnerschaft für Demokratie (PfD) Warburg im Förderjahr 2023. Ihr Ziel war es, einen frei zugänglichen, nachhaltigen und hygienischen Wasserspender für Bürgerinnen, Bürger und Besucher der Stadt bereitzustellen. Im Herbst vergangenen Jahres wurde der Trinkwasserbrunnen schließlich auf dem Marktplatz installiert und hat nun seine endgültige Beklebung erhalten. Jetzt hat jeder die Möglichkeit, sich kostenfrei zu erfrischen oder seine Wasserflasche bequem aufzufüllen.

„Die Jugendlichen haben im Jugendforum Ideen von Jugendlichen für Jugendliche entwickelt. Dabei war es ihnen wichtig, mit dem Trinkwasserspender auch ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Ich freue mich sehr über den Einsatz der Jugendlichen, die sich im Jugendforum aktiv für ihre Stadt einbringen. Dass aus ihrer Idee ein so nachhaltiges und sinnvolles Projekt wie der Trinkwasserspender auf dem Neustadtmarktplatz entstanden ist, ist ein großartiges Beispiel dafür, wie junge Menschen Verantwortung übernehmen und unsere Stadt aktiv mitgestalten,“ so Bürgermeister Tobias Scherf.

Ganzjährig in Betrieb

Der Trinkwasserspender ist nicht nur eine praktische Wasserquelle, sondern auch Teil eines besonderen Ensembles: Gemeinsam mit einer bunt gestalteten Bank für Toleranz und einem künstlerisch verzierten Abfalleimer symbolisiert er den Einsatz der Warburgerinnen und Warburger für Vielfalt, Toleranz und Demokratie. Er überzeugt dabei durch seine moderne Ausstattung und hohe Benutzerfreundlichkeit. Dank eines seitlichen Sensors kann das Wasser kontaktlos gezapft werden, was die Nutzung besonders hygienisch macht. Zudem ist der Wasserspender ganzjährig in Betrieb und bleibt selbst bei Minusgraden funktionsfähig. Ein innovatives System verhindert, dass Standwasser in der Leitung verbleibt, wodurch mögliche Verkeimungen ausgeschlossen werden. 

Neben den hygienischen Vorteilen bietet der Trinkwasserspender auch Sicherheit und Langlebigkeit. Sein robustes und witterungsbeständiges Edelstahlgehäuse sorgt dafür, dass er sehr widerstandsfähig ist. Alle wasserführenden Teile sind zudem nach den DVGW-Standards zertifiziert. Besonders praktisch ist das durchdachte Design, das sowohl das schnelle Auffüllen von Flaschen als auch ein direktes Trinken ermöglicht. Der schräge Ausgabebereich verhindert Ablagerungen von Schmutz oder Müll und minimiert den direkten Kontakt mit dem Mund.

Sichtbares Zeichen gelebter Werte

Mit diesem nachhaltigen und innovativen Projekt wird ein wichtiger Beitrag zur öffentlichen Wasserversorgung und Umweltfreundlichkeit geleistet. Der Trinkwasserspender ist nicht nur eine praktische Ergänzung des Marktplatzes, sondern auch ein sichtbares Zeichen für die gelebten Werte von Demokratie, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft in Warburg.

Quelle: Helena Hartmann - Presse & Öffentlichkeitsarbeit - Hansestadt Warburg 

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