19. März 2019 / Polizei und Feuerwehr

POL-PB: Beamter nach Anfangsverdacht wegen einer schwerwiegenden Straftat vom Dienst suspendiert

Disziplinarverfahren eingeleitet

(uk) Nachdem sich Hinweise gegen einen Mitarbeiter der Kreispolizeibehörde Paderborn wegen einer schwerwiegenden Straftat in der letzten Woche erhärtet haben, ist der Beamte umgehend vom Dienst suspendiert worden. Die Ermittlungen in dem entsprechenden Strafverfahren werden vom Polizeipräsidium Bielefeld und der Staatsanwaltschaft Paderborn geführt.

Am vergangenen Freitag hatten Bielefelder Ermittler ihre Paderborner Kollegen über konkrete Verdachtsmomente informiert. Sofort nach Bekanntwerden der Vorwürfe ist durch den Leiter der Kreispolizeibehörde Paderborn, Landrat Manfred Müller, die Verbotsverfügung zum Führen von Dienstgeschäften, unterzeichnet und an den Beamten übergeben worden. Der Polizist darf demnach bis auf weiteres die Dienststelle nicht mehr betreten. Zudem musste er seine Dienstwaffe und den Dienstausweis abgeben.

Im Zuge der weiteren innerdienstlichen Maßnahmen wurde am Dienstag gegen den 53-jährigen Polizeihauptkommissar ein förmliches Disziplinarverfahren eingeleitet. Wie in gleichgelagerten Fällen, werden die Recherchen in diesem Verfahren zunächst ruhend gestellt, um den Abschluss des Strafverfahrens abzuwarten. Diese werden nach Beendigung des Strafverfahrens mit den daraus gewonnen Erkenntnissen weitergeführt.

 

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Symbolfoto: Pixabay

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