23. Juni 2022 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen v. 23.06.2022 aus den Kreisen HX/PB/LIP

Katze im Stadtgebiet von Höxter angeschossen, Kanu kentert in Höhe der Weserbrücke

Symbolfoto Polizeifahrzeug

POL-HX: Katze im Stadtgebiet von Höxter angeschossen
Höxter (ots)

In einem Wohngebiet der Stadt Höxter ist eine Katze angeschossen und verletzt worden, so dass sie tierärztlich behandelt werden musste. Die Polizei ermittelt.

Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch, 22. Juni, zwischen 16.30 Uhr und 17 Uhr, in der Umgebung der Lönsstraße in Höxter. Die Katze gehört einer 36-Jährigen, die in der Lönsstraße wohnt. Kurz vor 17 Uhr kam die Katze von einem Freigang zurück ins Haus gelaufen, dabei bemerkte die Besitzerin, dass die Katze humpelte und Blut an der Schnauze hatte.

Eine Tierärztin stellte anschließend fest, dass ein Projektil im rechten hinteren Bein der Katze steckte. Ein Zeuge gab an, in dem Zeitraum zwischen 16.30 Uhr und 17 Uhr in der Umgebung zwei dumpfe Knallgeräusche und das Jaulen von Katzen gehört zu haben. Nun bittet die Polizei Höxter um weitere Hinweise unter der Telefonnummer 05271/962-0. /nig

POL-HX: Kanu kentert in Höhe der Weserbrücke Höxter

Höxter (ots) - Auf der Weser ist ein Kanu in Höhe der Weserbrücke bei Höxter
gekentert, in dem vier Schülerinnen saßen. Eine Zwölfjährige wurde dabei leicht
verletzt und vorsorglich im Krankenhaus untersucht, die weiteren Mitfahrerinnen
im Alter von zwölf und 13 Jahren blieben unverletzt. Sie waren von Bauarbeitern
und zufällig anwesenden Bundeswehrsoldaten aus dem Fluss gezogen worden.

Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch, 22. Juni, gegen 14 Uhr. Eine
Schülergruppe war mit insgesamt vier Kanus auf der Weser bei Höxter in
Fahrtrichtung Corvey unterwegs. In Höhe der Weserbrücke befindet sich am in
Fließrichtung Holzminden rechten Uferrand wegen der Brückensanierung eine
Schwimm-Plattform mit Baugerüst. Dadurch ist der Durchfahrtsbereich auf der
Weser an dieser Stelle verengt, außerdem geht von dem Schwimmkörper durch die
Wasserströmung eine starke Sogwirkung aus.

Als die Schülergruppe mit den Kanus die Weserbrücke passieren wollte, kam ihnen
ein größeres Fahrgastschiff entgegen. Drei der Kanus steuerten nach links in den
sicheren Randbereich. Dem vierten Kanu gelang dieses Manöver aber nicht mehr
rechtzeitig, so dass es in den Bereich zwischen Schiff und Schwimm-Ponton
geriet. Von dem Sog wurde es schließlich unter die Plattform gezogen. Die vier
Schülerinnen konnten noch rechtzeitig vom Kanu abspringen und von Bauarbeitern
und Bundeswehrsoldaten, die zufällig vor Ort mit Schlauchbooten trainierten, aus
dem Wasser gezogen werden. Im Corveyer Hafen ging die weitere Schülergruppe dann
an Land. Eine Zwölfjährige klagte über Schmerzen und wurde ärztlich versorgt.

Die weiteren Ermittlungen zu dem Vorfall hat die zuständige Wasserschutzpolizei
Nienburg übernommen. /nig

POL-PB: Achtung! Betrüger auch am Donnerstagnachmittag verstärkt am Telefon
Kreis Paderborn (ots)

(mb) Brandaktuelle Warnung der Polizei: Die im heutigen Polizeibericht (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/55625/5255829) beschriebenen Telefon-Betrüger sind seit dem frühen Nachmittag wieder aktiv.

Die Täter melden sich als "Bankangestellte" wegen einer verdächtigen Abbuchung, erfragen die PIN und schicken einen "Polizisten" vorbei, der die EC-Karte des Opfers abholt.

Bis 15.00 Uhr haben sich bereits drei Betroffene aus Paderborn, Paderborn.-Sande und Altenbeken-Schwaney gemeldet. Vermutlich laufen derzeit weitere kriminelle Telefonate mit der fiesen Masche.

Die Polizei appelliert:

Fallen Sie nicht auf die kriminelle Masche am Telefon herein!

Es handelt sich in solchen Fällen zu 100 Prozent um Betrüger!

Lassen Sie sich auf kein Gespräch ein!

Legen Sie sofort auf

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POL-PB: Drei Seniorinnen Opfer von Telefon-Betrügern - Täter erbeuten über 20.000 Euro
Paderborn (ots)

(mb) Mit kombinierten Betrugsmaschen sind falsche Bankmitarbeiter und falsche Polizisten in Paderborn aktiv. Am Mittwoch erbeuteten die Täter einmal 2.000 und in einem weiteren Fall sogar 20.000 Euro. In einer Betrugssache ist der Gesamtschaden noch nicht bekannt. Die Opfer, drei Seniorinnen im Alter von 78, 86 und 90 Jahren wurden von mehreren Tätern während der gesamten Tatausführung über Stunden am Telefon oder Handy permanent massiv unter Druck gesetzt. Neben dieser Masche wurden der Polizei in den letzten Tagen auch einige Betrugsversuche über WhatsApp gemeldet.

Um 13.20 Uhr klingelte am Mittwoch das Telefon einer 78-jährigen Paderbornerin. Die Seniorin nahm ab und es meldete sich die "Kriminalpolizei". Der Anrufer erzählte zunächst, dass in der Nachbarschaft ein Überfall verübt worden wäre. Dann sprach er davon, dass ein Bankmitarbeiter als Tatverdächtiger in Betracht käme. Der Mann würde die Geldautomaten bestücken und man wolle ihn über Fingerabdrücke auf den Banknoten identifizieren. Der Kriminalbeamte habe gewusst, auf welcher Bank die Paderbornerin ihr Geld hat und kannte sogar den Kontostand, gab die Geschädigte später an. Sie solle zur Bank gehen und 20.000 Euro abheben. Dass solle sie in ihr Auto legen. Die Polizei würde es untersuchen und den Tatverdächtigen festnehmen. Für die Fahrt zur Bank musste das Gespräch auf dem Handy der 78-jährigen weitergeführt werden. Die Gesprächspartner am Telefon wechselten. Das Opfer berichtete von mindestens drei unterschiedlichen Männerstimmen. Ununterbrochen redeten die Täter auf die Seniorin ein. Sie fuhr zur Bank, hob das Geld ab und stellte ihr Auto wie geheißen unverschlossen gegen 15.35 Uhr ab. Nach über zwei Stunden endete dann das Telefonat mit den Tätern. Erst am Abend kamen der Frau Zweifel und sie informierte die Polizei. Dann stellte sie fest, dass das Geld nicht mehr in ihrem Auto lag.

Parallel zu diesem Betrugsfall lief eine weitere Tat. Opfer in diesem Fall eine 86-jährige Paderbornerin. Sie wurde gegen 13.00 Uhr von einem angeblichen Sicherheits-Mitarbeiter ihrer Bank angerufen. Der Mann gab an, dass von einer Firma mehrere tausend Euro von ihrem Konto abgebucht worden wären. Da die Frau diese Buchung nicht veranlasst habe, vermutete der "Bankmitarbeiter" dass jemand ihre PIN-Nummer für ihre Bankkarte habe. Um die Karte zu sperren, musste die Seniorin nach einem Signalton ihre PIN-Nummer angeben. Um die Geldkarte zu prüfen, so der Anrufer, käme sofort ein Polizist vorbei, der die Karte abholt. Um kurz vor 14.00 Uhr stand der angebliche Polizist in Zivil vor der Tür und nahm die Geldkarte in Empfang. Ausweisen würde er sich beim Zurückbringen der Karte, so der Täter. Nachdem der Mann fort war kam der Seniorin die Sache komisch vor und sie wandte sich an die echte Polizei. Bis zur schnell eingeleiteten Kartensperrung hatten die Täter schon 2.000 Euro vom Konto der Paderbornerin abgehoben.

Bereits am Dienstagnachmittag hatten die Täter eine 90-jährige Paderbornerin am Telefon mit einer ähnlichen Masche betrogen. Ein falscher Bankmitarbeiter hatte der Frau wegen einer nicht autorisierten Abbuchung Angst gemacht. Sie solle Anzeige bei der Polizei erstatten und ihr Konto sperren. Der vermeintliche Bankmitarbeiter stellte das Opfer angeblich direkt zur Polizei durch und der Gesprächspartner wechselte. Ein anderer Betrüger gab sich jetzt als Polizist aus, der das vorhandene Bargeld und die EC-Karte der Paderbornerin überprüfen wollte. Dazu schickte er einen Kollegen vorbei, dem sie alles aushändigen solle. Die PIN fragte der falsche Polizist direkt ab. Als dann gegen 17.00 Uhr eine Zivilperson vor ihrer Haustür stand, gab die 90-Jährige mehrere hundert Euro in Bar und ihre EC-Karte heraus. Auch dieses Telefonat hielten die Täter über zwei Stunden aufrecht, um das Opfer durchgehend unter Druck zu setzen und keine Chance zum Nachdenken oder zur Kontaktaufnahme mit einer vertrauten Person zu bieten. Ob die Täter in diesem Fall weitere Beute gemacht haben, steht noch nicht fest.

Die Polizei appelliert:

"Wenn Sie angerufen werden - völlig egal von wem und mit welchem Hintergrund! - und es geht um ihr Geld, ihre Wertsachen oder Angehörige, die in schlimme Unfälle oder ähnliches verwickelt sind, legen Sie sofort auf und kontaktieren persönlich eine Vertrauensperson oder die Polizei über 110. Lassen Sie sich niemals auf ein Gespräch ein - auch wenn der vorgetragenen Sachverhalt schockierend auf Sie wirkt. Das wollen die Täter. Es sind Betrüger am Apparat!!

An Angehörige von Seniorinnen und Senioren appelliert die Polizei:

"Sprechen Sie regelmäßig mit ihren älteren Angehörigen über das Thema Telefonbetrug. Machen Sie Ihnen klar, dass es sich in solchen Fällen immer um Betrüger handelt. AUSNAHMSLOS! Treffen Sie Vereinbarungen und stellen Sie sich als vertrauensvolle Kontaktperson zu Verfügung.

Telefonbetrug und viele andere Betrugsvarianten können auch jüngere Menschen treffen. Deswegen: Seien Sie niemals arglos, wenn es um ihr Vermögen oder Ihre Daten geht. Hier können Sie sich über die Maschen der Täter und Tipps der Polizei informieren: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/

POL-PB: Straßenwärter bei Mäharbeiten angefahren - Fahrerflucht
Salzkotten (ots)

(mb) Nach einem Verkehrsunfall auf der Scharmeder Straße (K3) am Dienstagvormittag (21.06.2022) ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Fahrerflucht.

Ein 19-jähriger Straßenwärter des Kreises Paderborn war am Dienstag gegen 11.00 Uhr mit Mäharbeiten an der Scharmeder Straße zwischen Scharmede und Salzkotten beschäftigt. Er trug orange Sicherheitskleidung und der Straßenabschnitt war mit Schildern und Leuchten als Baustelle ausgewiesen. Plötzlich fuhr ein silbernes Fahrzeug mit weißem Pferdeanhänger aus Scharmede kommend an ihm vorbei. Der Radkasten des Anhängers prallte gegen ein Bein des Straßenwärters. Ohne anzuhalten fuhr das Gespann weiter in Richtung Salzkotten. Der leicht verletzte 19-jährige wurde im Krankenhaus ambulant behandelt.

Die Polizei sucht Unfallzeugen und Hinweise auf das silberne Auto mit Pferdeanhänger. Sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 05251/3060

POL-PB: Zwei schwerverletzte Zweiradfahrer bei Verkehrsunfällen
Bad Lippspringe (ots)

(mb) Ein jugendlicher Motorradfahrer und ein radelnder Junge sind am Mittwoch bei Verkehrsunfällen schwer verletzt worden. Ein weiterer Radler wird wegen Fahrerflucht gesucht.

Eine 61-jährige VW-Touran-Fahrerin fuhr um 16.20 Uhr auf der L937 von Benhausen in Richtung Schlangen. An der Kreuzung Sandweg bog sie nach links in Richtung Bad Lippspringe ab und missachtete dabei den Vorrang eines entgegenkommenden Motorradfahrers. Der 17-Jährige prallte mit seinem Honda-Leichtkraftrad gegen die rechte Seite des abbiegenden Autos. Er trug schwere Verletzungen davon. Der Rettungsdienst brachte den Jugendlichen in ein Paderborner Krankenhaus. Die Autofahrerin erlitt einen Schock und musste auch in einem Krankenhaus versorgt werden.

Gegen 18.00 Uhr fuhr eine 37-jährige Skoda-Roomster-Fahrerin auf der Antoniusstraße in Richtung Steinbekestraße. Zwischen der Straße und dem rechten Gehweg befindet sich eine Hecke, die kurz vor der Einmündung Am Wasserturm für eine Grundstückszufahrt unterbrochen ist. Ein neunjähriger Radfahrer fuhr laut Zeugenaussagen ohne auf den Verkehr zu achten vom rechten Gehweg über diese Zufahrt auf die Straße. Die Roomster-Fahrerin bremste sofort, konnte eine Kollision mit dem Jungen nicht mehr verhindern. Der Neunjährige stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde am Unfallort notärztlich versorgt und kam anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Paderborn.

In einem Fall von Verkehrsunfallflucht sucht die Polizei noch Zeugen und einen flüchtigen Radfahrer. Der Radler soll gegen 16:15 Uhr aus dem Combi-Markt an der Detmolder Straße gekommen sein. Er wirkte betrunken und fuhr mit einem Elektrofahrrad davon. Noch auf dem Parkplatz kollidierte der Mann mit einem geparkten Auto. Trotz angerichteten Sachschadens von mehreren hundert Euro entfernte sich der Radfahrer vom Unfallort und radelte in Richtung Marienloh. Der Mann soll etwa 40 Jahre alt, um 190 cm groß und von kräftiger Statur sein. Er trug ein weißes T- Shirt und eine blaue Jeans. Das von ihm genutzte Pedelec war grau. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05251/3060 entgegen.

POL-PB: Dachstuhl geriet in Brand - hoher Sachschaden
Büren (ots)

(CK) - Büren - Am späten Sonntagabend (19.06., 22.50 Uhr) wurden Polizei und Feuerwehr von aufmerksamen Zeugen über den Brand eines Hauses an der Straße Hasenwinkel informiert.

Diese hatten beobachtet, dass offensichtlich ein Blitz in das Dach des Hauses eingeschlagen war, wodurch es zu dem Brand gekommen war.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte der Dachstuhl des Einfamilienhauses bereits in voller Ausdehnung; das Feuer griff dann trotz Löscharbeiten der Feuerwehr auf das gesamte Haus über.

Die vermutliche Schadenssumme beläuft sich auf mindestens 200.000 Euro.

Der Brandort wurde nach Beendigung der Löscharbeiten durch die Polizei beschlagnahmt und wird am heutigen Tag durch Brandexperten der Polizei Paderborn in Augenschein genommen.

POL-LIP: Horn-Bad Meinberg. Unfallflucht in der Tiefgarage.
Lippe (ots)

Am Dienstag (21. Juni 2022) parkte eine 42-jährige Frau aus Lemgo ihren weißen Toyota in der Tiefgarage am Yogaweg. In der Zeit zwischen zirka 15:15 Uhr und 16:45 Uhr beschädigte ein bislang Unbekannter den Wagen am vorderen Stoßfänger. Der dabei verursachte Sachschaden beträgt etwa 1.500 Euro. Hinweise zu der Unfallflucht nimmt das Verkehrskommissariat unter 05231 6090 entgegen

POL-LIP: Detmold-Nienhagen. Motorradfahrer nach Unfall schwer verletzt.
Lippe (ots)

Mittwochabend (22. Juni 2022) ereignete sich auf der Pivitsheider Straße ein Verkehrsunfall, bei dem ein 60-jähriger Motorradfahrer aus Detmold schwere Verletzungen erlitt. Er musste zur stationären Behandlung in ein Klinikum gefahren werden. Gegen 21:25 Uhr befuhr der Zweiradfahrer mit seiner BMW die Pivitsheider Straße in Richtung der Bielefelder Straße. Zeitgleich beabsichtigte der 54-jährige Fahrer eines VWs, der die Pivitsheider Straße in entgegengesetzter Richtung befuhr, nach links auf einen Wirtschaftsweg abzubiegen. Dabei kam es zur Kollision der Fahrzeuge. Der Zweiradfahrer wurde von seiner BMW geschleudert. Sowohl der Fahrer des VWs, als auch dessen 50-jährige Beifahrerin, blieben unverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 18.000 Euro. Zeugen des Unfalls, die sich bislang noch nicht bei der Polizei gemeldet haben, werden gebeten, sich unter 05231 6090 mit dem Verkehrskommissariat in Verbindung zu setzen

POL-LIP: Detmold. Einbrecher im Parkhaus.
Lippe (ots)

Bislang Unbekannte öffneten am Mittwoch (22. Juni 2022) im Parkhaus am Lustgarten eine Metalltür, die zu einem Lagerraum führt. Die Täter brachen die Tür zwischen 6 und 11 Uhr auf. Ob etwas gestohlen wurde, steht noch nicht fest. Ihre Beobachtungen dazu teilen Sie bitte dem Kriminalkommissariat 2 unter 05231 6090 mit.

POL-LIP: Detmold. Räuber erbeutet Bargeld.
Lippe (ots)

Unter Vorhalt einer Schusswaffe erbeutete ein bislang unbekannter Räuber am Mittwoch (22. Juni 2022) einen mittleren dreistelligen Eurobetrag. Der Täter betrat gegen 14:35 Uhr die Südholz-Apotheke in der Lageschen Straße, in der sich der 81-jährige Apotheker zu der Zeit alleine befand. Der Räuber bedrohte den 81-Jährigen mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe des Bargeldes. Das Opfer händigte ihm das Geld aus der Kasse aus. Anschließend floh der Täter aus der Apotheke. Ob es sich bei der Schusswaffe um eine echte Pistole handelt, steht noch nicht fest. Der Räuber wird wie folgt beschrieben: Circa 1,80 m groß, etwa 25 Jahre alt, schlanke Statur, sprach akzentfreies Deutsch. Bekleidung: Langärmeliges, schwarzes Oberteil, schwarze Hose, schwarze Handschuhe sowie eine schwarze Sturmhaube, unter der blonde Haare zu sehen gewesen sein sollen. Er hatte einen schwarzen Beutel dabei. Die Pistole soll einen längeren Lauf besitzen. Möglicherweise hat sich der Täter bereits vor 14:35 Uhr in der Nähe der Apotheke aufgehalten. Ihre Hinweise dazu richten Sie bitte an das Kriminalkommissariat 2, Telefon 05231 6090

POL-LIP: Bad Salzuflen. Eine verletzte Frau bei Notbremsung von Linienbus.
Lippe (ots)

Am Mittwoch (22. Juni 2022) befuhr ein Linienbus die Mozartstraße in Richtung Elkenbreder Weg. Am Steuer des Busses saß eine 58-jährige Frau. Insgesamt befanden sich sechs Fahrgäste in dem Bus; darunter drei Schulkinder. An der Kreuzung zur Lortzingstraße musste die 58-Jährige den Linienbus gegen 7:15 Uhr abrupt abbremsen, weil der Fahrer oder die Fahrerin eines silberfarbenen Kleinwagens vorfahrtberechtigt von der Lortzingstraße aus nach rechts auf die Mozartstraße eingebogen war. Aufgrund des Bremsmanövers verletzte sich eine 40-jährige Insassin des Linienbusses. Diese wurde zur Behandlung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren. Der silberne Kleinwagen, setzte seine Fahrt in Richtung des Elkenbreder Weges fort. Die Polizei bittet darum, dass der Fahrer oder die Fahrerin des silbernen Kleinwagens als Zeuge/Zeugin unter 05231 6090 Kontakt mit dem Verkehrskommissariat aufnimmt

Quelle: Jeweilige Kreispolizeibehörde / Feuerwehr PB/HX/LIP übermittelt durch News aktuell - Symbolfotos: Pixabay

 

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