7. März 2025 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom 06.03.2025 aus den Kreisen HX/PB/LIP

Mit Pfefferspray besprüht - Täter auf Fahrrad geflüchtet. Pkw beschädigt und geflüchtet - Polizei sucht Zeugen,

POL-HX: Pkw beschädigt und geflüchtet - Polizei sucht Zeugen
Brakel (ots)

Bereits am Freitag, 21. Februar, ereignete sich auf einem Parkplatz in der Rosenstraße in Brakel ein Verkehrsunfall. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Gegen 15 Uhr parkte eine 59-Jährige aus Brakel einen Ford Fiesta auf einem Parkplatz eines Restaurants. Als sie gegen 16 Uhr zu ihrem Pkw zurückkehrte, war der Ford beschädigt. Der Unfallverursacher war nicht mehr vor Ort. Der Schaden beläuft sich auf rund 2.000 Euro. Die Polizei bitte um Hinweise aus der Bevölkerung. Die Hinweise werden unter der Rufnummer 05271/962-0 entgegengenommen.

POL-PB: Paderborn informiert zur Drogen- und Suchtprävention an Paderborner Gesamtschule
Paderborn (ots)

Bildunterschrift: Information zu Sucht- und Drogen: Kriminalhauptkommissar Peter Gall vor Lehrerinnen und Lehrern der Heinz-Nixdorf-Gesamtschule.
Welche Auswirkungen hat das Cannabiskonsumgesetz? Wie sollte mit Kindern und Jugendlichen umgegangen werden, bei denen der Verdacht einer Drogen- oder anders gelagerten Sucht besteht? Kriminalhauptkommissar Peter Gall aus dem Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz der Polizei Paderborn ist regelmäßig an Schulen im Kreisgebiet unterwegs, um Lehrerinnen und Lehrern Informationen zur Sucht- und Drogenprävention sowie zum Jugendschutz an die Hand zu geben. Im Rahmen eine Lehrerfortbildung war Gall nun in der Heinz-Nixdorf-Gesamtschule in Paderborn.

"Lehrerinnen und Lehrer kommen in ihrem Alltag immer wieder mit den Themen Sucht und Drogen in Kontakt. Die Sucht- und Drogenprävention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wichtig ist, frühzeitig zu handeln, damit es gar nicht erst zu einem negativen Sucht- oder Drogenkreislauf kommt", so Gall. Der richtige Umgang mit der Thematik ist auch deshalb komplex, weil es aus rechtlicher Sicht eine Unterscheidung zwischen legalen und illegalen Drogen gibt. Zu den legalen Drogen zählen zum Beispiel Alkohol, Nikotin, Koffein oder Medikamente. Wirkstoffe, die potenziell gesundheitsschädigend, aber gesellschaftlich ebenso akzeptiert sind. Gall informierte die Lehrerinnen und Lehrer daher intensiv über das Jugendschutzgesetz, in dem entsprechende Alterseinschränkungen für die so genannten legalen Drogen, aber auch für den Zugang zu Gaststätten und Diskotheken, festgelegt sind. "Bier und Wein dürfen nicht an Jugendliche unter 16 Jahren ausgegeben werden. Tabakwaren, E-Shishas oder Vapes dürfen erst an Personen ab 18 Jahren verkauft werden. Obwohl gesundheitsschädigend gibt es bei den so genannten Schnüffelstoffen leider noch keine gesetzlichen Regelungen", sagte Gall. Unter Schnüffelstoffe werden zum Beispiel Feuerzeug- oder Lachgase zusammengefasst. Ein Konsumtrend, der bei Jugendlichen zunimmt, aber zu starken körperlichen und mentalen Schädigungen bis hin zur Lebensgefahr führen kann.

Unsicherheit gibt es nach wie vor beim Cannabiskonsumgesetz, welches seit dem 01. April 2024 besteht. "Grundsätzlich gilt auch hier die Grenze 18 Jahre. Personen ab dem Alter dürfen in der Öffentlichkeit 25 Gramm Cannabis dabei haben. Im privaten Bereich sind es noch mehr. Das füllt eine Pommesschale und ist eine ziemliche Menge", betonte Gall. Der Besitz sei aber nicht mit einer Konsumerlaubnis gleichzusetzen, zumal an vielen Orten einer Stadt zum Schutz von Kindern- und Jugendlichen Einschränkungen gelten. Eindeutig ist der Umgang hingegen bei illegalen Drogen, wie zum Beispiel Kokain, Ecstasy oder Heroin. Gall: "Jeglicher Umgang mit illegalen Drogen ist verboten. Erlaubt ist gar nichts." Der Kriminalhauptkommissar wies in diesem Zusammenhang auf den Notfallordner hin, der in jeder Schule vorhanden ist und den Lehrinnen und Lehrern Hilfestellungen bei den wichtigsten Fragen und Handlungsempfehlungen bietet. "Generell gilt, lieber einmal zu viel die Schulleitung und die Polizei informieren, als zu wenig", betonte Gall, der darüber hinaus Broschüren zu den genannten Themen in mehreren Sprachen dabei hatte.

Zum Abschluss durfte das Lehrpersonal selbst Hand anlegen. Gall erklärte die gängigsten Drogen und deren Hilfsmittel, wie "Blubber", "Bong" oder "Eimer rauchen". Gall: "Praktische Anschauungsobjekte bewirken eine effektivere Sensibilisierung." Zu guter Letzt gab der Experte für Kriminalprävention den Lehrerinnen und Lehrern noch folgenden Hinweis mit auf den Weg: "Jede Bezugsperson von Kindern und Jugendlichen kann dazu beitragen, Persönlichkeiten zu stärken, um das Risiko für eine mögliche Suchtentwicklung zu reduzieren. An erster Stelle stehen natürlich die Eltern, die ihre Kinder bestmöglich begleiten und vorbereiten sollten. Trotzdem bleibt der Schutz von Kindern und Jugendlichen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Es ist wichtig, genau hinzuschauen, Warnzeichen frühzeitig zu erkennen und auch die Hilfe von Beratungsstellen anzunehmen."

POL-PB: Achtjähriges Kind angefahren - Drei Leichtverletzte bei Unfällen
Delbrück (ots)

(mh) Bei zwei Unfällen haben sich in Delbrück am Mittwochmorgen, 05. März, drei Personen leichte Verletzungen zugezogen. Darunter war auch ein achtjähriges Kind.

Der Junge überquerte gegen 07.40 Uhr in Delbrück-Boke den Fußgängerüberweg der Paradiesstraße auf einem Tretroller in Richtung Grundschule. Dabei übersah ihn ein 58-jähriger Autofahrer, der in einem Skoda von Anreppen aus nach Boke eingefahren war. Es kam zum Zusammenstoß. Der 8-Jährige stürzte und zog sich Schürfwunden zu. Ein Rettungswagen brachte das Kind zu vorsorglichen weiteren Untersuchungen in ein Paderborner Krankenhaus.

Ein weiterer Unfall ereignete sich bereits um 07.20 Uhr. Die 22-jährige Fahrerin eines Opel Astra war auf dem Delbrücker Weg in Richtung Delbrück unterwegs. An der Kreuzung mit der Mühlenheider Straße und der Lippstädter Straße missachtete sie die Vorfahrt einer 19-Jährigen in einem Ford Fiesta, die von der Mühlenheider Straße aus geradeaus über die Kreuzung fuhr. Beide Autos stießen zusammen. Rettungswagen brachten die leicht verletzten Frauen in Lippstädter Krankenhäuser. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 7.500 Euro.

POL-LIP: Kreis Lippe
Bad Salzuflen. Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster 16-Jähriger
Lippe (ots)

Die seit Montag (03.03.2025) vermisste 16-jährige aus Bad Salzuflen konnte in den frühen Abendstunden am 05.03.2025 in Wolfsburg wohlbehalten aufgegriffen werden. Etwaig gespeicherte / weitergeleitete Fotos von der Vermissten sind bitte zu löschen. Die Polizei Lippe bedankt sich ausdrücklich für die Unterstützung bei der Suche nach der Vermissten.

POL-LIP: Lage. Mit Pfefferspray besprüht - Täter auf Fahrrad geflüchtet.
Lippe (ots)

In der Straße "Am Bauhof" wurde am frühen Mittwochabend (05.03.2025) gegen 17.30 Uhr ein Mann von einem bislang Unbekannten mit Reizgas besprüht. Der 38-Jährige aus Detmold befand sich mit einem Begleiter auf einer Parkbank, als sich ihnen zwei unbekannte Männer auf Fahrrädern näherten und sie zunächst verbal angriffen. Einer der Unbekannten zog unvermittelt ein Pfefferspray und sprühte dem 38-Jährigen damit ins Gesicht. Das Duo flüchtete auf seinen Rädern im Anschluss in Richtung Müssen. Der Detmolder erlitt leichte Verletzungen und wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Der Angreifer konnte wie folgt beschrieben werden: Ende 20 bis Anfang 30 Jahre alt, circa 1,60 - 1,65 m groß, schlank, sprach Deutsch mit möglicherweise russischem Akzent, bekleidet mit einer blauen Jeans, einer schwarzen Jacke und einem schwarzen Cappy. Sein Begleiter war etwa Ende 30 bis Anfang 40 Jahre alt, circa 1,70 m groß, schlank, hatte blonde Haare (an den Seiten kurz und oben mit Zopf), sprach ebenfalls Deutsch mit russischem Akzent und trug eine helle Jacke sowie ein rotes T-Shirt. Das Kriminalkommissariat 5 ermittelt zu der gefährlichen Körperverletzung und sucht Zeugen, die telefonisch unter 05231 6090 Hinweise zu der Tat oder den Männern, die geflüchtet sind, geben können.

POL-LIP: Lage. Einbrecher gelangen nicht in Wohnhaus.
Lippe (ots)

Im Laufe des Mittwochs (05.03.2025) versuchten Unbekannte Täter zwischen 11 und 17.30 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Emil-Junker-Straße einzubrechen. Sie hebelten augenscheinlich an der Haustür. Ins Haus gelangten die Einbrecher jedoch nicht. Zeugen, die Hinweise zu verdächtigen Personen, Geräuschen oder Fahrzeugen in der Straße geben können, wenden sich bitte unter der Rufnummer 05231 6090 an das Kriminalkommissariat 2.

POL-LIP: Detmold-Hiddesen. Im Bus gestürzt und leicht verletzt.
Lippe (ots)

Am Mittwochmittag (05.03.2025) gegen 12.30 Uhr erlitt eine Seniorin im Bus leichte Verletzungen, da dieser auf der Hiddeser Straße an der Ecke zum Köllerweg stark abbremsen musste, um einen Verkehrsunfall zu vermeiden. Eine 65-Jährige aus Detmold wollte mit ihrem Opel Astra vom Köllerweg auf die Hiddeser Straße abbiegen. Dabei übersah sie einen Linienbus, der auf der Hiddeser Straße in Richtung Friedrich-Ebert-Straße fuhr. Die 49-jährige Bus-Fahrerin sowie die Opel-Fahrerin mussten beide stark abbremsen, damit es zu keinem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kommt. Dadurch stürzte ein weiblicher 79-jähriger Fahrgast im Bus und wurde leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte die Frau aus Detmold ins Klinikum.

POL-LIP: Lage-Hörste. Rechtsfahrgebot missachtet und auf die Gegenfahrbahn geraten.
Lippe (ots)

An der Einmündung Stapelager Straße/Währentruper Straße ereignete sich am Mittwochnachmittag (05.03.2025) gegen 14.20 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leicht verletzt wurden. Eine 54-jährige Frau aus Lage fuhr mit ihrem Renault Clio auf der Währentruper Straße in Richtung Stapelager Straße und hielt sich augenscheinlich nicht an das Rechtsfahrgebot und geriet zu weit auf die Spur des Gegenverkehrs. Dort kam es zu einem Zusammenstoß mit einem weiteren Renault Clio, der mit einer 34-jährigen Fahrerin aus Nienburg (Weser) und einer 12-Jährigen besetzt war und auf der Stapelager Straße fuhr. Durch den Zusammenstoß der beiden Clios erlitten alle drei Personen leichte Verletzungen. Der Rettungsdienst transportierte sie in Krankenhäuser. Beide Renaults waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An ihnen entstand ein geschätzter Sachschaden von 14.000 Euro. Der Unfallbereich blieb kurzzeitig bis etwa 16 Uhr gesperrt.

Quelle/Fotos: Jeweilige Kreispolizeibehörde / Feuerwehr PB/HX/LIP übermittelt durch News aktuell - Symbolfotos: Pixabay

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