6. November 2024 / Polizeimeldungen

Polizeimeldungen vom 06.11.2024 aus den Kreisen HX/PB/LIP

14-Jährige in Borgentreich vermisst, Geschockt am Telefon! - Betrugsmasche "falscher Polizist" , Achtung - Wild!, #LEBEN: "Crash Kurs NRW

Symbolfoto Polizeifahrzeug

POL-HX: 14-Jährige in Borgentreich vermisst
Borgentreich (ots)

Seit Dienstag, 5. November, wird eine 14-Jährige aus Borgentreich vermisst. Sie hatte das Wohnhaus in Borgentreich offenbar gegen 10.45 Uhr mit unbekanntem Ziel verlassen. Die bisherige Suche verlief ohne Erfolg.

Sie trägt vermutlich schwarze Bekleidung mit blau-weißen Turnschuhen und einen schwarzen Adidas-Rucksack. Die Vermisste hat eine Brille und dunkelbraune, lange Haare.

Ein Foto der Vermissten ist veröffentlicht im Fahndungsportal der Polizei NRW unter https://polizei.nrw/fahndung/150531

Wer Angaben zur Vermissten machen kann, sollte bitte an die Polizei Höxter unter Telefon 05271/962-0 wenden. /nig

POL-PB: Geschockt am Telefon! - Betrugsmasche "falscher Polizist"
Kreis Paderborn (ots) 


Bildunterschrift: Geschockt am Telefon? Auflegen!
(CK) - Am Dienstag (05.11.) meldeten sich ein unbekannter Täter mit der Betrugsmasche "Falscher Polizist aus dem BKA" per Telefon bei einem 74-jährigen Mann aus dem Kreisgebiet und verlangte die Überweisung von 39.000 Euro. Hintergrund sollte die Festnahme angeblicher Täterbanden sein. Einige Tage zuvor hatte sich vermutlich derselben Täter bereits mit einem angeblichen Glücksspielversprechen bei dem Senior gemeldet und Geld in Höhe von 14 000 Euro gefordert, welches er auch erhielt.

Auch in dem zweiten Fall des angeblichen BKA-Beamten veranlasste der Mann die Überweisung des von den Tätern geforderten Betrages. Das bemerkte jedoch ein Mitarbeiter des zuständigen Kreditinstituts, der die Polizei einschaltete.

Die Polizei warnt und stellt klar: Wir rufen niemanden an und verlangen Geld! Legen Sie bei solchen Anrufen sofort auf und lassen Sie sich auf keine Gespräche ein.

Weitere Informationen und Präventionstipps zu dieser und ähnlichen Betrugsmaschen hat die Polizei Paderborn im Internet eingestellt: https://paderborn.polizei.nrw/artikel/geschockt-am-telefon-auflegen

POL-PB: Achtung - Wild! Polizei weist auf erhöhte Gefahr von Wildunfällen hin
Kreis Paderborn (ots)

CK) - Im späten Sommer und frühen Herbst besteht für Kraftfahrzeugführer eine erhöhte Gefahr, in Wildunfälle verwickelt zu werden, besonders in den ländlich geprägten Bereichen im Kreis Paderborn.

Durch die Zeitumstellung fällt der morgendliche Berufsverkehr in die Dämmerung. Gerade dann sind Wildtiere auf Nahrungssuche und wandern dabei auch über Straßen. Weiterhin finden auf den Feldern nach wie vor Erntearbeiten statt. In dieser Zeit geschieht es des Öfteren, dass insbesondere Rehwild durch die Erntemaschinen aufgescheucht wird und auch zur hellen Tageszeit plötzlich fluchtartig die Straßen überquert.

Auch wenn bei der ganz überwiegenden Anzahl der Wildunfälle nur Sachschäden zu beklagen sind, besteht dennoch immer eine hohe Verletzungsgefahr, die allerdings kaum durch den direkten Kontakt mit dem Tier entsteht, sondern vielmehr dadurch, dass Fahrzeugführer dem Tier ausweichen und dann von der Fahrbahn abkommen oder in den Gegenverkehr fahren.

Ein ausgewachsenes Reh wiegt zwischen 15 und 25 kg. Damhirsche, die wir in der Senne antreffen können, haben ein Gewicht von 30 bis höchstens 50 kg. Wildschweine (Teutoburger Wald und Senne) können 50 bis 100 kg wiegen. Durch milde Winter und gute Nahrungsquellen haben sich Wildschweine in den vergangenen Jahren stark vermehrt. Anders als Damwild führen Wildschweine oft jedoch Totalschäden an Fahrzeugen herbei.

Letztendlich ist jeder Zusammenstoß ein potentielles Risiko für Verkehrsteilnehmer.

Eine Kollision mit einem Reh (die ganz überwiegende Anzahl der gemeldeten Unfälle) ist jedoch für den Autofahrer relativ ungefährlich, es entsteht allenfalls Sachschaden. Ein Wildschwein ist zwar schon ein ernsterer, aber letztlich doch unterlegener Kollisionsgegner. Damwild ist ebenfalls von der Masse her keine große Gefahr. In Einzelfällen können diese großen Tiere aber die Windschutzscheibe durchschlagen und in das Auto eindringen, was für die Insassen sehr gefährlich ist.

Was tun?

1. Rechnen Sie außerhalb geschlossener Ortschaften stets mit Wild. Rehe und Hirsche sind dämmerungsaktiv, können aber auch gerade jetzt plötzlich tagsüber auftauchen. Wildschweine sind darüber hinaus auch nachts unterwegs. Insbesondere am Übergang von Wald und Wiese sowie entlang von Maisfeldern gilt besondere Vorsicht.

2. Achten Sie auf Erntemaschinen (Mähdrescher, Traktoren). Hier besteht erhöhte Gefahr.

3. Fahren Sie vorsichtig, seien Sie bremsbereit. Wählen Sie Ihre Geschwindigkeit so, dass Sie auch in Kurven jederzeit eine Vollbremsung machen können, ohne die Beherrschung über das Fahrzeug zu verlieren. Wer beispielsweise mit Tempo 60 statt 80 fährt, verkürzt den Bremsweg um mehr als 30 Meter!

4. Taucht Wild auf, bremsen Sie sofort kontrolliert ab. Achten Sie dabei auf den nachfolgenden Verkehr. Halten Sie nötigenfalls an. Das heimische Wild ist in seinem Verhalten unberechenbar. Es kann weiterlaufen, plötzlich stehen bleiben und auch umdrehen und wieder zurückkommen. Wo ein Tier auftaucht, gibt es noch weitere!

5. Machen Sie keine unkontrollierten Lenkbewegungen. Halten Sie bei Gefahr im Zweifel das Steuer fest und bremsen Sie mit aller Kraft. Riskieren Sie lieber eine Kollision mit dem Wild als mit einem Baum oder dem Gegenverkehr.

6. Wenn Sie einen Wildunfall erlitten haben, kontaktieren Sie in jedem Fall sofort den zuständigen Jagdpächter oder die Polizei. Die Entsorgung getöteter Tiere und die Nachsuche nach verletzten Tieren muss unmittelbar erfolgen. Getötete Tiere zum eigenen Verbrauch selbst mitzunehmen ist übrigens verboten und wird als Jagdwilderei bestraft.

Die größte Gefahr bei Wildkontakt geht eindeutig von nicht angepasster Geschwindigkeit und unkontrollierten Lenkbewegungen aus. Trainieren Sie daher kontrollierte Abwehrreaktionen:

Besuchen Sie ein Fahrsicherheitstraining und lernen Sie professionelle Brems- und Ausweichmanöver, die speziell auf Ihr Fahrzeug abgestimmt sind (ABS, ESP, ESP+). Wiederholen Sie regelmäßig diese Trainings, die von der Verkehrswacht und den bekannten Automobilclubs angeboten werden.

Dann haben Sie eine reelle Chance, bei Gefahr das Richtige zu tun, eine drohende Kollision auch in schwierigen Situationen ganz zu vermeiden und das Risiko eines Unfalls auf ein Minimum zu reduzieren.

POL-PB: #LEBEN: "Crash Kurs NRW - Realität erfahren. Echt hart" konfrontiert jungen Menschen mit den Folgen schwerer Verkehrsunfälle
Paderborn / Kreis Paderborn (ots)

Bildunterschrift: Crash Kurs Paderborn

Foto (vlnr): PHK Rainer Hoberg, EPHK Michael Schütte, Notfallseelsorgerin Sabine Schmitz, August Barkhausen (Berufskolleg), Ralf Schmitz, ehem. Feuerwehr Paderborn, Pascal Hilleke, Schulleiterin am LEBK Brigitte Hoop, PHK Andreas Drost

(md) Verstohlen wischen sich einige Tränen aus den Augen. Andere hören betroffen zu, verlassen teilweise den Raum. Der Veranstaltungstitel "Crash Kurs NRW - Realität erfahren. Echt hart." trifft es auf den Punkt. Am Mittwoch, 06.11. 2024 waren rund 400 Schülerinnen und Schüler des Paderborner Ludwig-Erhard-Berufskollegs sowie des Helene-Weber-Berufskollegs bei der Veranstaltung der Verkehrssicherheitsberatung der Polizei Paderborn dabei.

Bei der Veranstaltung "Crash Kurs" berichten Unfallopfer, Einsatzkräfte, Notfallseelsorger und Angehörige davon, wie sich ihr Leben in einem kurzen Moment dramatisch und oftmals für immer verändert hat. Nichts ist mehr, wie vorher.

Pascal Hilleke aus Delbrück, heute 34 Jahre alt, hatte 2007 einen schweren Verkehrsunfall in Salzkotten-Verne, den er nur knapp überlebte. Er erzählt, wie er sich trotz Müdigkeit hinter das Steuer eines Toyota Corolla setzte, um in der Nacht vom 01. auf den 02. Dezember 2007 nach Hause zu fahren. Sein damals 16-jähriger Bruder saß auf dem Beifahrersitz. Hilleke berichtet von einem Telefonat während der Fahrt, von einem Stopp bei einem Schnellrestaurant. Auch von seiner damals schnellen und riskanten Fahrweise. Davon, wie er ein Stoppschild missachtet und auf regenasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Auto verliert. Dann hakt er ein: "Alles, was ich nun noch erzähle, kommt von meinem Bruder. Ich kann mich an nichts mehr erinnern." Bei dem Unfall erlitt Hilleke eine schwere Schädel-Hirn-Verletzung, eine Lungenquetschung, Rippenbrüche und einen Leberanriss. Die Milz musste entfernt werden. Auf der Intensivstation hatte er zwei Schlaganfälle, weshalb er das Gehen und Sprechen wieder neu erlernen musste. Der junge Mann kämpfte sich von Pflegestufe 5 zurück auf die Pflegestufe 1 und hält heute Vorträge, wie diesen beim "Crash Kurs".

Ralf Schmitz, 63 Jahre alt, seit 2022 pensionierter Leitender Branddirektor der Feuerwehr Paderborn, berichtet über seine Erfahrungen aus über 40 Dienstjahren: "Die Feuerwehr trifft zumeist als erster Rettungsdienst an der Unfallstelle ein. Die Bilder bleiben hängen und kommen immer wieder hoch, wenn ich durch Straßen fahre, auf denen schwere Unfälle passiert sind. Viele Feuerwehrfrauen und -männer brauchen lange, um die Bilder zu verarbeiten", meinte Schmitz.

Erster Polizeihauptkommissar Michael Schütte, 62 Jahre alt, ist seit 42 Jahren Polizist. Er erklärt: "Wir nehmen den Unfall auf und sichern Spuren. Aber wir informieren auch Angehörige. Darüber, dass ein Familienmitglied einen schweren Unfall hatte. Manchmal enden Unfälle so, wie es sich niemand wünscht. Dann müssen wir über den Tod eines Angehörigen informieren. Das ist für mich auch nach meiner langen Dienstzeit eine der schwierigsten Aufgaben überhaupt."

"Ab jetzt wird alles anders", sagt auch Sabine Schmitz. Sie ist Notfallseelsorgerin, 61 Jahre alt und kümmert sich beispielsweise nach den Unfällen um Angehörige von Unfallopfern und um die Einsatzkräfte, die Unterstützung bei der Verarbeitung des Erlebten benötigen. "Der Anblick von Unfallopfern, die Auseinandersetzung mit dem Tod, die Überbringung von Todesnachrichten, die Konfrontation von Schmerz und Trauer. Alle Beteiligten, ob Opfer, Angehöriger oder Helfer, wird mit Emotionen und Eindrücken konfrontiert, die das Leben (nachhaltig) verändern", weiß Sabine Schmitz.

Es ist still, als die Teilnehmenden des heutigen Crash Kurs den Saal verlassen. Das Erzählte wirkt nach. Hoffentlich. Denn die Protagonisten versuchen zu vermitteln, dass Verkehrsunfälle nicht einfach passieren, sondern verursacht werden. Weil Regeln missachtet wurden. Und genau deshalb sind Unfälle vermeidbar. Der Crash Kurs NRW findet im ganzen Land statt. Die Verkehrssicherheitsberatung der Paderborner Polizei organisiert sechs bis sieben Veranstaltungen im Jahr an den weiterführenden Schulen im Kreis Paderborn. Ziel ist, junge Erwachsene ab der elften Jahrgangsstufe sowie Berufsschülerinnen und Berufsschüler für die Herausforderungen und Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren.

#LEBEN - Unter diesem Titel der Polizei NRW sorgt auch die Paderborner Polizei seit Anfang 2024 für mehr Sicherheit auf den Straßen. Der Begriff bringt die Anstrengungen der Polizei, schwere Verkehrsunfälle zu reduzieren, auf den Punkt. Präventionsveranstaltungen wie "Crash Kurs" sind bereits etabliert, aber dennoch ein wichtiger Aspekt der Fachstrategie Verkehr. Gleiches Ziel, neuer Weg - Respekt vor dem #LEBEN. Weniger Tote und Schwerverletzte bei Verkehrsunfällen - das ist das erklärte Ziel der Vision Zero.

POL-PB: Kampagne gegen Messergewalt - Plakataushang gestartet
Kreis Paderborn (ots) 


Bildunterschrift: #Besser ohne Messer
(CK) - Die Kreispolizeibehörde Paderborn beteiligt sich wie alle anderen Polizeibehörden an der landesweiten Kampagne des Innenministeriums NRW zur Intensivierung der Bekämpfung der Messergewalt.

Aufgrund zunehmender Messergewalt im öffentlichen Raum hat der Innenminister NRW, Herbert Reul, ein landesweites Bekämpfungskonzept initiiert. Das Konzeptpapier beinhaltet einen 10-Punkte-Plan, der den Kreispolizeibehörden als Leitfaden dient.

Im Mittelpunkt der Kampagne steht das Plakat "Besser ohne Messer", das ab sofort an relevanten Örtlichkeiten im Kreisgebiet ausgehängt wird, darunter u. a. Schulen, Polizeidienststellen und Unterbringungseinrichtungen für Geflüchtete. Das Plakatmotiv richtet sich an junge Zielgruppen und vermittelt die klare Botschaft, dass das Mitführen von Messern nicht erwünscht beziehungsweise sogar verboten ist.

Unsere Bezirksdienstbeamtinnen und -beamten hängen die Plakate kreisweit in den unterschiedlichsten Einrichtungen aus und stehen für einen persönlichen Austausch sowie zur Erläuterung des Konzeptpapiers zur Verfügung. Weitere Infos und Erläuterungen finden Sie auf den Seiten Landes NRW: https://polizei.nrw/messergewalt

POL-LIP: Bad Salzuflen. Über Fenster in Wohnung eingebrochen.
Lippe (ots)

In der Lockhauser Straße brachen bislang Unbekannte im Zeitraum 30.10. - 05.11.2024 über ein Fenster in eine Wohnung ein. Gestohlen wurden nach ersten Erkenntnissen eine geringe Summe Bargeld, Schuhe und ein Föhn. Zeugen, die im angegebenen Zeitraum Verdächtiges in der Straße beobachtet haben, melden sich bitte telefonisch unter 05231 6090 beim Kriminalkommissariat 2.

POL-LIP: Lage. Fernseher bei Einbruch gestohlen.
Lippe (ots)

Am Sonntag (03.11.2024) in der Zeit zwischen 12 und 17 Uhr öffneten Einbrecher nach ersten Erkenntnissen gewaltsam ein Fenster, um sich Zutritt in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Marienstraße zu verschaffen. Aus dieser flüchteten sie mit einem Fernsehgerät in unbekannte Richtung. Das Kriminalkommissariat 2 bittet um Zeugenhinweise zum Einbruch: Hinweise richten Sie bitte telefonisch an 05231 6090.

POL-LIP: Bad Salzuflen-Wülfer. Zahlreiche Fahrzeugführer missachten Durchfahrtsverbot.
Lippe (ots)

Am Dienstag (05.11.2024) führte der lippische Verkehrsdienst in der Bekampstraße in Wülfer eine Verkehrskontrolle durch. Dieser sind massive Bürgerbeschwerden sowie Beschwerden seitens der Verkehrsbetriebe über die dortige Verkehrssituation vorhergegangen.

Hintergrund: Weil die Ostwestfalenstraße in Fahrtrichtung Lemgo ab dem Abzweig Bextener Straße gesperrt ist, nutzen aktuell viele Kraftfahrzeugführer die Bekampstraße als Abkürzung, um nicht der offiziell ausgeschilderten Umleitungsstrecke über den Alten Postweg folgen zu müssen. Die Bekampstraße ist jedoch aufgrund der Fahrbahnbreite sowie fehlender Gehwege nicht geeignet, den starken Fahrzeugverkehr der Ostwestfalenstraße aufzunehmen. Aus diesen Gründen wurde die Straße durch eine entsprechende Beschilderung (Verkehrszeichen 250) für den Durchgangsverkehr gesperrt!

Ungeachtet dessen missachten zahlreiche Fahrer die Straßenverkehrsordnung und befahren die Bekampstraße trotz Verbot: Am Dienstagvormittag wurden innerhalb weniger Stunden 40 Verwarnungen ausgesprochen. Das Missachten des Verkehrsverbotes wird mit einem Verwarnungsgeld von 50 Euro geahndet. Während der Kontrollen befuhren mindestens 60 weitere Fahrzeugführer die Straße verbotswidrig - diese konnten aber leider aufgrund von zu wenig Personal vor Ort nicht angehalten werden.

Der Verkehrsdienst der Polizei Lippe wird auch in Zukunft ein Auge auf die Verkehrssituation in der Bekampstraße haben, so dass mit weiteren Kontrollaktionen gerechnet werden muss. Alle Verkehrsteilnehmer werden eindringlich gebeten das Durchfahrtverbot zu beachten und stattdessen der offiziell ausgeschilderten Umleitung zu folgen - auch wenn es mehr Zeit kostet.

POL-LIP: Detmold. Autofahrer flüchtet am Hasselter Platz vor Verkehrskontrolle - Polizei sucht Zeugen.
Lippe (ots)

Am Hasselter Platz kam es am Dienstagabend (05.11.2024) zu einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr durch einen Autofahrer. Der Mann sollte im Rahmen polizeilicher Maßnahmen gegen 18 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, als er im Begriff war diesen mit seinem Fahrzeug zu verlassen. Als der Autofahrer den vor ihm stoppenden Streifenwagen und den auf ihn zukommenden Polizeibeamten entdeckte, missachtete er die Anhaltezeichen, gab Gas und fuhr mit seinem weißen Ford Fiesta nah an dem 30-jährigen Polizisten vorbei. Dieser eilte dem Wagen anschließend zu Fuß hinterher, der verkehrsbedingt an der Richthofenstraße halten musste, und versuchte eine weitere Flucht zu unterbinden. In diesem Moment fuhr der Ford-Fahrer jedoch stark an und zog den Polizisten einige Meter mit. Er hielt sich zunächst am Fahrzeug fest und ließ kurz darauf los. Der Fiesta flüchtete mit hoher Geschwindigkeit von der Richthofenstraße über die Siegfriedstraße, Marienstraße und Annastraße. Aufgrund eines zu großen Risikos Unbeteiligte möglicherweise zu gefährden, wurde die Verfolgung des Wagens durch die Polizei dort schlussendlich beendet.

Bei dem Fahrer, der sich bislang weiter auf der Flucht befindet, handelt es sich nach ersten Erkenntnissen um einen 39-jährigen Detmolder. Ebenfalls im Auto soll sich ein 39-jähriger Beifahrer aus Detmold befunden haben. Die weiteren Ermittlungen, die unter anderem bereits ergaben, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, dauern an. Der Polizeibeamte blieb unverletzt. Durch die Flucht des Autofahrers sollen auch unbeteiligte Zeugen auf dem Parkplatz gefährdet worden sein. Das Verkehrskommissariat bittet die Personen, die an dem Abend dort oder auch im weiteren Verlauf der Flucht in den genannten Straßen ebenfalls durch den Fahrzeugführer gefährdet wurden, sich telefonisch unter 05231 6090 zu melden. Auch Personen, die gegebenenfalls Fotos oder Videos in diesem Zusammenhang erstellt haben, werden gebeten sich bei der Polizei zu melden und das Material zur Verfügung zu stellen.

Quelle/Fotos: Jeweilige Kreispolizeibehörde / Feuerwehr PB/HX/LIP übermittelt durch News aktuell - Symbolfotos: Pixabay

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