Warburg: „Fräulein Julie“ - Das naturalistische Trauerspiel von August Strindberg

Die Fotos zeigen Judith Rosmair als Fräulein Julie und Dominique Horwitz als Diener Jean.
Urheber der Fotos ist Daniel Devecioglu.

„Fräulein Julie“ 

Das naturalistische Trauerspiel von August Strindberg ist am Dienstag, 05. November, im Pädagogischen Zentrum in Warburg zu sehen. Es spielen Judith Rosmair und Dominique Horwitz. Die Tournee wird vom Euro-Studio Landgraf durchgeführt. Karten für das Drama werden ab dem 15. Oktober im Vorverkauf in der Tourist-Information in Warburg verkauft. 

Schlichte Handlung mit komplexer Psychologie 

Der Handlungsrahmen von Strindbergs wohl berühmtestem und meistgespieltem Drama ist schlicht: In Abwesenheit des Vaters lässt sich Julie, Tochter eines adligen Gutsbesitzers, in der Mittsommernacht mit dem Diener Jean ein. Schon am nächsten Morgen folgen auf den Fehltritt Ernüchterung, Reue und tiefe Verzweiflung, die schließlich – zusätzlich angestachelt von Jean – im Selbstmord des Fräuleins enden. Das 1889 uraufgeführte naturalistische Trauerspiel, das seinerzeit einen Skandal auslöste, besticht noch heute durch seine komplexe Figurenzeichnung und Psychologie. 

Infokasten: 

• Das Schauspiel ist am 05.November 2024 um 20.00 Uhr im Pädagogischen Zentrum in Warburg zu sehen. 
  -  Der Kartenvorverkauf in der Tourist - Information auf dem Warburger Neustadtmarktplatz beginnt ab dem 15.Oktober 2024.

Quelle: Saskia Jochheim - Wirtschaftsförderung, Marketing - Kommunikation und Presse - Hansestadt Warburg

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