V.l. Melanie Humborg, Anne Frank, Petra Nolte und Ani Margaryan
Weltgebetstag To go – so nannten die Frauen der katholischen und evangelischen Kirchen Bad Driburgs ihre Aktion am Turm der St. Peter und Paul-Kirche am vergangenen Freitag. Zur besten Wochenmarktzeit warben sie mit ihrem buntgeschmückten Stand und durch persönliche Ansprache der Passantinnen und Passanten für den ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag.
Die Gespräche waren geprägt von dem Erschrecken und Entsetzen über den Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine. Viele machten an diesem Vormittag noch einen Abstecher in die Kirche, zum persönlichen Gebet oder dem stillen Anzünden einer Kerze. Dem lähmenden Schrecken dieser Tage und dem furchtbaren Kriegsgeschehen setzt der Weltgebetstag sein Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ gegenüber.
Sicher, die Gottesdienstordnung von Frauen aus England, Wales und Nordirland wurde vor dem Kriegsausbruch in Europa konzipiert, doch wenn wir Menschen eines in diesen dunklen Zeiten brauchen, dann ist es ein Funke Hoffnung.
Daher an dieser Stelle noch einmal die Einladung an alle Interessierten zum gemeinsamen, ökumenischen Gebet am Freitag, den 4. März um 18.30 Uhr in die Kirche „Zum verklärten Christus.“
Quelle: Melanie Humborg