Spendentour für die DKMS

Bildunterschrift: Symbolfoto von https://pixabay.com/

Altenbeken. Im Gedenken an seine Frau Alicia plant Benedikt Goesmann eine Spendenradtour für die DKMS, die ihn im April von Paderborn nach Lissabon führen wird. Jetzt ist er auf der Suche nach „Kilometer-Sponsoren“.

Benedikt Goesmann verlor 2019 auf tragische Weise seine Frau Alicia, sie starb an Akuter Lymphatischer Leukämie. Das Schicksal der beiden, ihr Mut und die Hoffnung auf Genesung, bewegte viele Menschen in der Region. Die junge Frau hatte einen Wunsch, sie wollte nach ihrer Genesung Leukämie-Patienten in Südamerika, ihrem Heimatkontinent helfen. Benedikt Goesmann will seiner Frau diesen Wunsch nun erfüllen und die Arbeit der DKMS in Chile unterstützen. „Leukämie kennt keine Ländergrenzen, die Mittel, diese zu heilen, leider schon“, beschreibt er seine Motivation. Mit dem „Ride for All“ will er auf die unterschiedlichen Voraussetzungen, eine Leukämie-Erkrankung zu überleben, aufmerksam machen. „Derzeit versterben in Deutschland 41 Prozent der Leukämie-Erkrankten, in Südamerika sind es 67 Prozent“. Goesmann will mit seiner Aktion aufmerksam machen. „Es ist ein kleines Puzzleteil im Kampf gegen Leukämie und für die Chance auf ein zweites Leben – unabhängig von Ländergrenzen, Geburtsort oder ökonomischen Verhältnissen“.

Jetzt sucht der Altenbekener nach „Kilometer-Sponsoren“. Die Gesamtstrecke von Paderborn nach Lissabon, dem westlichsten Punkt des europäischen Festlands, dem Ort, der Südamerika am nächsten liegt, beträgt ca. 4.500 Kilometer. Mit einer Spende ihrer Wahl (10 Ct, 20 Ct, 50 Ct, 1 Euro) pro Kilometer können Sie die Arbeit der DKMS unterstützen. Nach der Spendenradtour erhalten alle Spender*innen eine Mail mit der genauen Kilometerzahl und der Spendensumme. Natürlich können Sie auch jederzeit einen beliebigen Betrag auf das Spendenkonto der DKMS Deutschland, Betreff „Ride 4 All“ überweisen.

Empfänger: DKMS
IBAN: DE59 6407 0085 0179 0005 08
BIC: DEUTDESS640, Deutsche Bank Reutlingen
Stichwort: Ride 4 All

Mit den Geldern sollen die Spenderkartei der DKMS ausgebaut und möglichst viele Menschen zur Registrierung bewegt werden. Das wird die DKMS in Chile übernehmen. Die Spenderkarteien sind weltweit vernetzt, so dass auch die Typisierung hier in Deutschland ein Menschenleben in Südamerika retten kann. 

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Quelle: Pressemitteilung Gemeinde Altenbeken