Bildunterschrift: Abwasserwerk Bad Driburg - Foto T. Kröger
Bad Driburg. Und wieder ein warnender Signalton und ein Blinken auf dem Monitor im Abwasserwerk in Herste. „Eine Pumpe ist verzopft, die Bereitschaft muss raus“, erkennt der Fachmann sofort. Ein bis zweimal pro Monat sind die Pumpen, die sich an verschiedenen Stellen rund um Bad Driburg befinden, verstopft und verklemmt. Die Ursache ist simpel und wäre so einfach abzustellen: Immer wieder entsorgen einige Bürger sogenannte Fremdstoffe in die Toilette. Das sind zum Beispiel Baumwoll-Lappen, Damen-Hygieneartikel, Küchenpapier und sogar Windeln. Aber auch Ohrenstäbchen und Essensreste gehören nicht in die Toilette.
„Unser Kanalisationsnetz ist so aufgebaut, dass mehrere Pumpwerke die Höhenunterschiede zwischen den verschiedenen Ortsteilen und dem Abwasserwerk in Herste überbrücken. Diese Pumpen sind anfällig gegen die genannten Fremdstoffe“, erklärt Werkleiter Sebastian Menne. „Noch sind unsere Abwassergebühren relativ niedrig, damit das weiterhin so bleibt, sollten sich alle daran halten, keine der aufgezählten Gegenstände in den Toiletten zu entsorgen.“
Pressemitteilung Stadt Bad Driburg