8. Oktober 2022 / Aus dem Rathaus

Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Stadtentwicklung besucht Linde Gas in Herste

Bereits 1881 gründete Carl Gustav Rommenhöller ein Werk in Herste

Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing und Stadtentwicklung besucht Linde Gas in Herste
Rommenhöller, AGA und nunmehr Linde Gas: diese Namen stehen untrennbar im Zusammenhang mit dem Ortsteil Herste. Die Niederlassung in Herste mit einst rund 200 und heute lediglich sieben Mitarbeitern und einer beachtenswerten technischen Anlage bietet als ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal die Förderung, Veredelung, Abfüllung und den Absatz von natürlicher Kohlensäure.


Bereits 1881 gründete Carl Gustav Rommenhöller ein Werk in Herste, welches 1988 vom schwedischen Konzern AGA übernommen wurde und seit dem Jahr 2000 zur Linde-Unternehmensgruppe gehört.


Kohlensäure ist nichts anderes als in Wasser gelöstes Kohlendioxid (CO2). Es entstammt vulkanischer Aktivität aus dem Erdinneren, genauer aus abkühlendem Magma, und wird permanent neu erzeugt. Bedingt durch die lange sehr gut laufende Konjunktur und durch den Krieg in der Ukraine ist Kohlensäure, welches auch synthetisch gewonnen werden kann, zu einem knappen und damit stark verteuerten Gut geworden. Kohlensäure kommt in zahlreichen Branchen wie in der Dünge- und Lebensmittelindustrie zum Einsatz, erläuterte Werksleiter Markus Gockel. Die Anlage, in der technische und IT-Sicherheit groß geschrieben wird, läuft bis auf ein kurzes Wartungsintervall jedes Frühjahr täglich rund um die Uhr. Der Abtransport der Kohlensäure vollzieht sich seit Jahren durch Lastzüge mit Kesselaufliegern, Bis zu 20 Lkw können pro Tag mit jeweils 20 bis 22 Tonnen flüssiger Kohlensäure abgefertigt werden. Rund um Herste bis nach Erwitzen befinden sich 16 Bohrungen mit einer Tiefe bis zu 1.000 Metern, Pipelines führen die Kohlensäure zum Werk. Die sog. Kohlensäureblasen befinden sich in einer geologischen Achse und wurden vor rund 150 Jahren wirtschaftlich erschlossen.
Ausschussvorsitzender Andreas Amstutz, Ortsvorsteher Antonius Oeynhausen und 1. Beigeordneter Michael Scholle dankten Herrn Gockel im Namen des Ausschuss und zeigten sich von der Komplexität des Werks beeindruckt. Nicht nur das natürlich vorkommende CO2 macht das Werk in Herste zu einem regionalen „hidden champion“.
Mehr zum Unternehmen Linde unter https://de.wikipedia.org/wiki/Linde_plc

Quelle: Stadt Bad Driburg

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