Bildunterschrift: Altenbeken zeigt Flagge - Solidarität mit den Menschen in der Ukraine Fotorechte Stadt Altenbeken.
Altenbeken.
Vor dem Altenbekener Rathaus weht die ukrainische Flagge. „Wir wollen Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und den Opfern des Krieges zeigen“, sagt Bürgermeister Matthias Möllers. Rund 140 Menschen, die aus dem Kriegsgebiet geflohen sind, haben in seiner Gemeinde Zuflucht gesucht. Die meisten sind bei Verwandten, Freunden oder Bekannten untergekommen, wenngleich die Gemeinde inzwischen vermehrt Anfragen nach Unterbringungsmöglichkeiten erhält. Insbesondere Wohnraum für größere Familien fehlt. „Wir bitten alle, die über freien Wohnraum verfügen und diesen zur Verfügung stellen wollen, sich bei uns zu melden“, so der Rathaus-Chef. In den meisten Fällen handelt es sich um Frauen und Kinder, die Hilfe brauchen.
Noch haben sich nicht alle ukrainischen Geflüchteten gemeldet, die derzeit in Altenbeken sind. Das erschwert die Lage, da so nicht alle Hilfebedürftigen mit notwendigen Informationen zu Hilfsangeboten versorgt werden können. Gleichwohl ist die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ungebrochen. Möbel, Kleider und Lebensmittel werden gespendet und die ersten Vorbereitungskurse zum Erlernen der deutschen Sprache sind auch schon gestartet.
Pressemitteilung Stadt Altenbeken