19. Februar 2022 / News aus dem Kreis Paderborn

Wir leben lieber selbstbestimmt!

Online Veranstaltung am Donnerstag, 10. März

Bildunterschrift: Am Donnerstag, 10. März, findet in der Zeit von 15 bis 17 Uhr eine Online Veranstaltung zu dem Thema „Wir leben lieber selbstbestimmt!“ statt. © Stadt Paderborn

Stadt Paderborn - In der Woche des Weltfrauentages möchte die Koordinierungsstelle für Inklusion und Integration der Stadt Paderborn auf die besondere Situation von Frauen und Mädchen mit Behinderung in unserer Gesellschaft aufmerksam machen. Aus diesem Grund findet am Donnerstag, 10. März, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr eine Online Veranstaltung zu dem Thema „Wir leben lieber selbstbestimmt!“ statt. Dabei stehen Frauen und Mädchen mit Behinderung in Deutschland, NRW und Paderborn im Mittelpunkt.

Die UN Behindertenrechtskonvention fordert in einem eigenen Artikel den Abbau der mehrfachen Diskriminierung von Frauen und Mädchen mit Behinderung. In der Veranstaltung soll den Fragen nachgegangen werden, was „mehrfache Diskriminierung“ bedeutet und wo die größten Benachteiligungen und Gefahren für die Frauen und Mädchen liegen. Darüber hinaus soll beleuchtet werden, wie die Situation der Frauen und Mädchen mit Behinderung im Jahr 2022 aussieht, zum Beispiel mit Blick auf die klassischen „Frauen-Themen“ Familie, Bildung und Einkommen. Auch wird die Frage von Interesse sein, warum dies kein Sonderthema ist, sondern von allgemeinem Interesse ist.

Eine Referentin der Veranstaltung ist Dr. Monika Rosenbaum, die das Netzwerk Büro Frauen und Mädchen mit Behinderung/chronischer Erkrankung in NRW leitet. Sie nennt Zahlen und Zusammenhänge, stellt aktuelle Forderungen und Entwicklungen in Bund und Land vor und lädt ein, auch für Paderborn zu überlegen: Wo stehen wir und was können wir lokal verändern?

Darüber hinaus wird auch Gülay Acar referieren, die die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) Gelsenkirchen leitet. Seit 1996 lebt die Psychologin selbstständig und selbstbestimmt durch 24-Stunden Assistenz und verbindet in der Beratung von Menschen mit Behinderung fachliche und langjährige persönliche Erfahrungen. Daneben setzt sie sich auf (kommunal-) politischer Ebene für mehr Teilhabe ein.

Eine Anmeldung ist möglich über die Koordinierungsstelle für Inklusion der Stadt Paderborn, per E-Mail über inklusion@paderborn.de oder telefonisch unter 05251 8811643. Interessierte werden gebeten, dabei ihren Namen und ihre E-Mail-Adresse zu hinterlassen und ob sie Unterstützung brauchen, zum Beispiel in Form von Gebärdensprachdolmetscher*in, Schriftsprachübersetzung oder bei Webex. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung per E-Mail ab Montag, 7. März, versendet.

Pressemitteilung Stadt Paderborn

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