Bildunterschrift: Die teilnehmenden Einrichtungen werden im Rahmen der RESPECT!-Kampagne mit dem RESPECT!-Sticker für die Türen/Fenster sowie einer Broschüre und Flyern ausgestattet. Mitarbeitende der Einrichtungen erhalten in der Broschüre Informationen zu LSBTIQ*-Begrifflichkeiten sowie eine Liste an Unterstützungs- und Beratungsangeboten. © RESPECT!-Kampagne
Stadt Paderborn - Die RESPECT!-Kampagne startet mit Sichtbarkeit und Vernetzung in 2023: Sie richtet sich an alle „offenen Türen und öffentliche Orte“, wie Bildungseinrichtungen, Beratungsstellen, Einrichtungen des Gesundheitssystems, Verwaltungen, Geschäfte, Gastronomie, Bibliotheken, Kultureinrichtungen, Sportvereine etc. und bildet ein Netz aus Orten, die respektvoll und queerfreundlich sind. Menschen der LSBTIQ*-Communities sowie deren Angehörige können so an lokale Unterstützungsangebote verwiesen werden und auch überregionale Informationen erhalten.
Die Kampagne wird vom Landesprojekt blick*, zur Förderung von LSBTIQ*-Strukturen im ländlichen Raum, auf den Weg gebracht und die Teilnehmenden werden über weitere Entwicklungen informiert. Die Projektregion erstreckt sich zwischen Hamm und Paderborn sowie Bielefeld und wirkt mit den Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt in den Querschnitt der Gesellschaft. Dabei sollen LSBTIQ*-freundliche Strukturen gefördert werden, um nachhaltige Vernetzung in den Kommunen und Kreisen rund um Bielefeld, Hamm, Paderborn und Soest zu generieren.
Die teilnehmenden Einrichtungen werden mit dem RESPECT!-Sticker für die Türen/Fenster sowie einer Broschüre und Flyern ausgestattet. Mitarbeitende der Einrichtungen erhalten in der Broschüre Informationen zu LSBTIQ*-Begrifflichkeiten sowie eine Liste an Unterstützungs- und Beratungsangeboten, welche ebenso auf einem kleineren Flyer aufgeführt sind, die Mitarbeitende and Interessierte verteilen bzw. in den Einrichtungen auslegen können. Informationen für Menschen der LSBTIQ*-Communities sowie deren Angehörige und Unterstützer*innen sollen auf diese Weise niederschwellig zugänglich gemacht werden. Communities zu finden ist für queere Menschen essenziell, um sich austauschen zu können. Hierbei geht es auch um „Safer Spaces“, also Schutzräume. Noch viel zu oft sind LSBTIQ*-Menschen Gewalt ausgesetzt - sei es in psychischer oder physischer Form. Daher ist auch der bildungspolitische Aspekt der Kampagne, bei dem jegliche Mitarbeitende Informationen zu LSBTIQ*-Lebensrealitäten erhalten von hoher Wichtigkeit.
Bei Interesse, an der Aktion teilzunehmen, oder auch bei Fragen, kann zum Landesprojekt blick* unter blickrosastrippenet oder telefonisch unter 0176 4711 8241 Kontakt aufgenommen werden.
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