29. Januar 2023 / Veranstaltungen

Paderborn. Künstlerische Avantgarde des 20. Jahrhunderts

Neue Ausstellung im Kunstmuseum

Bildunterschrift: Farblithographien eines Meisters des Abstrakten Expressionismus sind ab dem 3. Februar im Kunstmuseum Paderborn zu sehen: Emil Schumacher, o. T., 1990, Dauerleihgabe der Sammlung Scheffelt in der städtischen Kunstsammlung Paderborn.

Stadt Paderborn - Rote Farbexplosionen, Sandzeichnungen vom Strand in Kenia, und Zeichen der Höhlenmalerei kann man in der neuen Ausstellung „Intermezzo#5“ im Kunstmuseum Paderborn-Schloß Neuhaus entdecken. Diese außergewöhnlichen Werke der Künstler Emil Schumacher (1912-1999), Joseph Beuys (1921-1986) und Antoni Tapies (1923-2012) sind seit 2021 als Dauerleihgaben im Bestand der Städtischen Kunstsammlung Paderborn. Sie stammen aus der Freiburger Sammlung Scheffelt. Im Kunstmuseum werden die Arbeiten der künstlerischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts erstmalig in einer Intermezzo-Ausstellung zusammen gezeigt.

Dr. Magda Scheffelt und ihr Sohn Michael Scheffelt sammelten vornehmlich zwischen 1990 und 2010 Kunstwerke mit dem Schwerpunkt auf Porzellan des 18. Jahrhunderts. Aber auch bildende Kunst aus dem 20. Jahrhundert ist in der Sammlung unter anderen mit Künstlern wie Schumacher, Beuys und Tapies vertreten. Durch die Vermittlung der Kunsthistorikerin Dr. Silke Köhn konnten die Arbeiten, vornehmlich Grafiken, als Dauerleihgaben in die städtische Kunstsammlung übernommen werden.

Die Ausstellung zeigt die informelle, abstrakte, expressive Kunst bei Schumacher und Tapies. Die Farblithographien auf Büttenpapier beschreiben einen Zustand zwischen chaotischem Ursprung und kalkulierter Komposition. Höhlenmalerei, erdverbundene Tiefe und kräftige Farbexplosionen begegnen den Betrachtenden. Hinzu kommen Radierungen und Lithographien von Beuys, darunter auch Offsetdrucke nach Fotografien sowie als Objekt ein Reagenzglas mit Korallensand. Die Fotos, aufgenommen von Charles Wilp, entstanden 1974/75 in Diani an der Küste Kenias. Sie zeigen Joseph Beuys beim Anfertigen der Sandzeichnungen wie auch die Sandzeichnungen selbst.

Zu Beginn der Ausstellung am 3. Februar bietet die Kuratorin der Sammlung Scheffelt, Dr. Silke Köhn, in einer Führung vertiefte kunsthistorische Einblicke in die Ausstellung und die Sammlung. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr im Kunstmuseum. Eintritt, inklusive Führung, 5 €/ermäßigt 4 €.

Die Ausstellung endet am 16. April und ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Karfreitag sind die städtischen Museen geschlossen.

 

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