Foto: Die Flötistin Sabine Dreier und die kolumbianische Harfenistin Mónica Rincô
Am vergangenen Sonntag, den 24.April 2022 fand im Bad Driburger Rathaussaal das 5. Konzert der Bad Driburger Abonnementskonzerte inmitten aufwühlender politischer Ereignisse und einer spannenden Wahl in Frankreich statt.
Auf Einladung der Musikgesellschaft Bad Driburg e. V. waren die Flötistin Sabine Dreier und die kolumbianische Harfenistin Mónica Rincôn mit dem Programm “Selige Klänge”- Musik aus drei Jahrhunderten in unserer Stadt zu Gast. Beide Künstlerinnen haben in ihrer Performance umfangreiche Konzerttätigkeiten und vielbeachtete CD- Einspielungen vorzuweisen. Vereinsvorsitzender Torsten Seidemann dankte in seiner Begrüßung der Vereinigten Volksbank eG, vertreten durch Filialleiterin Frau Heike Rüther-Tietze und Frau Weise für die finanzielle Unterstützung dieses Konzertes.
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Eröffnet wurde das Konzert mit der Suite c-Moll, BWV 997 von Johann Sebastian Bach. Hier trat die Flöte mit ihrem solistischen Part strahlend hervor. Der ursprüngliche Begleitpart eines Tasteninstrumentes wurde von der Harfe gespielt.
Es folgte von der amerikanischen Harfenistin und Komponistin Deborah Henson-Conant der tanz “Baroque Flamenco” für Harfe solo. Hier beeindruckte Mónica Rincôn mit ihrem südamerikanischen Temperament durch ihr virtuoses Spielt und mit der Wiedergabe der Flamencorhythmen. Daran schlossen sich von Berbert Baumann “Dialog I” und zwei Tänze des Spaniers Enrique Granados im Zusammenspiel beider Instrumente an. Nach der Pause gelangten zwei arrangierte Sätze aus der Oper “Orpheus und Euridike” von Christoph Willibald Gluck zur Aufführung. Darauf folgte das Werk “Narthex” des Franzosen Bernhard Andrés. In beeindruckender Weise gelang beiden Instrumenten die musikalische Darstellung eines romanischen Kirchenschiffs an der Brücke vom Licht und Dunkelheit. Mit “Reverie” (Träumerei) und “En Bateau” von Claude Debussy nahmen die Künstlerinnen ihr Publikum mit in die vielfältigen Klangwelten des französischen Impressionismus. Sabine Dreier trug den Flötenpart dieser Werke auf der sehr selten zu hörenden Alt-Querflöte und auf der Bass-Querflöte vor.
Zum Beschluss des Programms erklangen zwei Tangokompositionen von Astor Piazolla. Während der Tango “Oblivion” im melancholischen Chrarakter gehalten war, sprühte der Tango “Bordel” gerade zu vor Lebensfreude und argentinischen Temperament.
Dieses Konzert war sowohl meditativ tiefgründig als auch zeitlos und weltoffen.
Das Publikum bedankte sich mit einem herzlichen Applaus bei den beiden Künstlerinnen. Diese entliesen das Publikum mit einem Tanz des Spaniers Isaac Albiniz in den ausklingenden Sonntagabend
Text/Fotos: Torsten Seidemann - Musikgesellschaft Bad Driburg/Hubert Meiners
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