12. April 2022 / Aus den Schulen

Freudige Überraschung im Beverunger Seniorenhaus

Da staunten die Senior/innen nicht schlecht

01 – Gruppenfoto 

(v.l.n.r.): Elke Stieghorst (Philosophielehrerin; Sekundarschule), Noor Shinwari, Pia Gott, Petra Thomä (Sozialdienst; Seniorenhaus Beverungen), Yfke Jäckel, Seda Tasceviren, Minka Bah, Alexia Enache, Fynn Reen, Jason Peters, Maike Henkenius (Verwaltungsmitarbeiter; Seniorenhaus Beverungen), Damian Woelk, Lorik Ferati, Holger Schäfers (Sozialdienst; Seniorenhaus Beverungen)

02 – Die fertigen Briefe verpackt in Blumenkarten

Da staunten die Senior/innen nicht schlecht. Eine Gruppe Schüler/innen der Sekundarschule im Dreiländereck erschien im St. Johannes Baptist Seniorenhaus, um ihnen selbst gestaltete Karten und Briefe zu überreichen. „Wir wollen ihnen eine kleine Freude machen“, erklärte Seda Tasceviren (14 J.).

Die Idee dazu entstand im Unterrichtsfach „Praktische Philosophie“ der 8. Jahrgangsstufe unter der Leitung ihrer Lehrerin Elke Stieghorst. Zum Abschluss der Unterrichtsreihe Gut und Böse beschäftigten sich die Schüler/innen mit der Frage „Was ist eine Gute Tat“? Sie erarbeiteten, dass diese allein dazu dient, andere zu erfreuen und keine Gegenleistung erwartet.

Den Vorschlag der Lehrerin, eine Gute Tat in die Praxis umzusetzen, befürwortete die gesamte Lerngruppe begeistert. Einer der Leitgedanken der Sekundarschule im Dreilandereck, die Stärken der Schüler/innen durch den Einsatz von Kopf, Herz und Hand weiter zu entwickeln, findet hier praktische Anwendung. „Wir haben dann entschieden, und zwar einstimmig, etwas für ältere Menschen zu machen, die während der Pandemie bestimmt weniger oder gar keinen Besuch bekommen haben,“ kommentiert Fynn Reen (14 J.). Jason Peters und Pia Gott (beide 13 J.) setzten sich mit dem Seniorenhaus in Verbindung und erfragten den Bedarf. „50 Briefe – und wir freuen uns sehr“ war die Auskunft.

Skurte Hyseni steckte dann die anderen mit ihrer Idee an, zusätzlich Blumen zu falten als „kleines Geschenk“. Somit begannen die Schüler/innen Briefe zu verfassen und Blüten zu falten, die dann auf Karten mit Gedichten philosophischer Art befestigt wurden.

Die Übergabe war ein voller Erfolg. Das Ziel, anderen Freude zu machen, hatten die Schüler/innen erreicht. Sowohl den Bewohner/innen, als auch Holger Schäfers vom Sozialdienst war die Freude anzusehen. „Ich bin wirklich stolz auf die Gruppe,“ resümiert Elke Stieghorst und ergänzt: “Wenn die Umsetzung der Idee auch länger gedauert hat, als ich vorher geplant hatte, wird diese praktische Gute Tat in Erinnerung bleiben.“

Quelle/Fotos: Schule im Drei-Länder-Eck Beverungen  - Judith Hüsken

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

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