Foto: Maximilian Eitner
(Düsseldorf) Die JUNGEN FREIEN WÄHLER Nordrhein-Westfalen setzen sich entschieden für die Schaffung eines einheitlichen rechtlichen Rahmens für den Bildungsurlaub in Deutschland ein. Angesichts der Tatsache, dass 77 Prozent der Beschäftigten an Fortbildungen interessiert sind, jedoch nur 1 bis 2 Prozent tatsächlich Bildungsurlaub in Anspruch nehmen, ist es an der Zeit, dass die Bundesländer gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung Maßnahmen ergreifen, um diesen Missstand zu beheben.
„Es kann einfach nicht sein, dass wir diese Ungleichheit bei dem gesetzlichen Anrecht auf Bildungsurlaub aufrechterhalten. Es ist unerklärlich, warum Bayern und Sachsen als einzige Bundesländer diesen Anspruch nicht gewähren“, erklärt der finanzpolitische Sprecher der JUNGEN FREIEN WÄHLER Nordrhein-Westfalen Maximilian Eitner. „Bildungsurlaub sollte einheitlich und für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland zugänglich sein.“
Die JFW NRW fordern daher, dass die Länder in der ständigen Konferenz der Kultusminister (KMK) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung als Gemeinschaftsaufgabe einen rechtlichen Rahmen schaffen, der allen Beschäftigten in Deutschland ein einheitliches Recht auf Bildungsurlaub gewährt.
Des Weiteren ist es von großer Bedeutung, bundesländerspezifische Unterschiede bei Umfang, Voraussetzungen und Beantragung zu vermindern. Die Beantragung sollte bundesweit einheitlich und unbürokratisch gestaltet werden, um den Zugang zum Bildungsurlaub für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu erleichtern. „Ein einheitliches Bildungsurlaubsrecht würde nicht nur die individuelle Entwicklung fördern, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands stärken“, so Maximilian Eitner.
Quelle: JUNGE FREIE WÄHLER Nordrhein-Westfalen
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