27. März 2024 / Aus den Schulen

Gymnasium St. Xaver: Studienfahrt nach Theresienstadt und Prag

Fahrt in Anlehnung an „Die Kinder der toten Stadt“

Studienfahrt5: Die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrem begleitenden Lehrenden in der Prager Burg. 

Bildunterschriften: Studienfahrt1: Das Gelände des ehemaligen Ghettos wurde im Rahmen von geführten Rundgängen gemeinsam erkundet.

Bildunterschriften: Studienfahrt1: Das Gelände des ehemaligen Ghettos wurde im Rahmen von geführten Rundgängen gemeinsam erkundet.

Studienfahrt2: Anhand von verschiedenen Bildimpulsen kamen die Schülerinnen und Schüler ins Gespräch über ihre Eindrücke.


Studienfahrt2: Anhand von verschiedenen Bildimpulsen kamen die Schülerinnen und Schüler ins Gespräch über ihre Eindrücke. 

Studienfahrt3: Anhand von vielen Quellen wurden Einzelschicksale ehemaliger Ghettoinsassen aufgearbeitet. 


Studienfahrt3: Anhand von vielen Quellen wurden Einzelschicksale ehemaliger Ghettoinsassen aufgearbeitet. 

Studienfahrt4: Die Stadt an der Moldau zeigte sich bei schönstem Sonnenschein von der besten Seite.


Studienfahrt4: Die Stadt an der Moldau zeigte sich bei schönstem Sonnenschein von der besten Seite.

Studienfahrt5: Die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrem begleitenden Lehrenden in der Prager Burg. 


Studienfahrt5: Die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrem begleitenden Lehrenden in der Prager Burg. 

Studienfahrt nach Theresienstadt und Prag 

Informativ, nachdenklich stimmend, emotional, abwechslungsreich, spaßig - Das sind nur einige Adjektive, die die Studienfahrt von 44 Schülerinnen und Schülern der Jgst. Q1 des Gymnasium St. Xaver nach Theresienstadt und Prag sicherlich treffend beschreiben. 

Anders als in den vergangenen Jahren waren die Studienfahrten der Jgst. Q1 in diesem Schuljahr nicht an die Leistungskurse, sondern an die Projektkurse gekoppelt. Da sich die Schülerinnen und Schüler der Projektkurse Musik und Geschichte in diesem Schuljahr, unter anderem im Rahmen der Aufführung des Musikdramas „Die Kinder der toten Stadt“, intensiv mit der Geschichte Theresienstadts beschäftigen, sollte das zuvor theoretisch Besprochene nun im Rahmen einer Studienfahrt vor Ort vertieft werden.

Fahrt in Anlehnung an „Die Kinder der toten Stadt“

So verbrachten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Lehrenden Anja Köring, Raphael Fecke und Frank Kieseheuer zunächst zwei intensive Tage in Theresienstadt. Die ehemalige Festungsstadt der Habsburger wurde von den Nazis zwischen 1941 und 1945 als Sammel- und Durchgangslager genutzt und zum Teil im Rahmen der Propaganda als ‚Musterghetto‘ der Juden inszeniert. Dabei wurden ca. 140.000 Menschen dorthin deportiert und lebten in vollkommen menschenunwürdigen Zuständen. Allein 35.000 Juden starben vor Ort, davon ca. 15.000 Kinder, Tausende wurden weiter in den Osten in die Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert und ermordet.

In zwei Führungen auf dem Gelände des ehemaligen Ghettos wurden den Lernenden nicht nur die Grausamkeiten des Alltagslebens im Ghetto veranschaulicht, sondern es wurde auch viel darüber gesprochen, wie heute erinnerungstechnisch mit dem Thema umgegangen wird. In Workshops wurde das Gesehene vertieft, aber vor allem auch Raum und Zeit für einen Gedankenaustausch gegeben. Das „wirkliche“ Sehen und Erleben beeindruckte die Schülerinnen und Schüler spürbar und wird sicher für eine noch intensivere Inszenierung der Aufführungen des Musikdramas am 10. und 12. April beitragen.

Drei Tage in der pulsierenden Hauptstadt Prag

Am Dienstagabend ging es für die restlichen drei Tage weiter nach Prag. Neben Führungen in der Altstadt und im Bereich der Prager Burg wurde die Stadt bei einer abendlichen Bootstour von der Moldau aus oder bei einer Radtour entlang der Moldau entdeckt. Aber auch die moderne Geschichte Prags war bei einer Führung durch einen Atombunker aus den 1950er Jahren Thema. Das kulturelle Angebot Prags wurde bei einer Schwarzlicht-Theateraufführung sowie einem Konzert im Prager Konzerthaus ‚Rudolfinum‘ erlebt.

Und so waren nach fünf intensiven Tagen alle Reisenden erschöpft, aber sicherlich nachdrücklich beeindruckt von den vielen unterschiedlichen Erlebnissen sowie Momenten der Gemeinschaft.

Quelle: Raphael Fecke - Gymnasium St. Xaver

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