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Die Stadt Bad Driburg

Der Ort Bad Driburg

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Über Der Ort Bad Driburg

Bad Driburg (bis 1919 Driburg) ist eine Stadt im Kreis Höxter im Osten des Landes Nordrhein-Westfalen der Bundesrepublik Deutschland. Die rund 18.500 Einwohner zählende Stadt liegt am östlichen Steilabfall des Eggegebirges im Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge. Bad Driburg ist bekannt für sein Heilbad, den Gräflichen Park, Glasproduktion und -großhandel sowie Kohlensäure-Industrie.

Quelle: Wikipedia

Wissenswertes über Bad Driburg

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Der Ort Bad Driburg
Die Stadt und das Heilbad im Herzen der Natur
Am Rathausplatz 2
33014 Bad Driburg

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Geografische Lage

Bad Driburg liegt an der Westgrenze des Kreises Höxter zum Kreis Paderborn an der Bundesstraße 64 Münster–Paderborn–Höxter–Seesen. Sie überwindet den Steilhang der Egge ins Driburger Tal in Serpentinen und umgeht die Kernstadt südlich, um dem Aa- und Nethetal folgend zur Weser zu führen. Die Autobahnen A 33 und A 44 werden rund 30 Kilometer entfernt bei Paderborn und Scherfede erreicht. Eisenbahnknotenpunkt ist Altenbeken, zehn Kilometer entfernt auf der Westseite des Eggegebirges, mit ICE- und Nahverkehrsanschlüssen. Durch die Egge führt der 1632 Meter lange Rehbergtunnel. Der Eisenbahn-Regional- und -Nahverkehr nutzt ebenfalls das Aatal in Richtung Höxter und Holzminden. Nächster Flughafen ist Paderborn/Lippstadt in 40 Kilometer Entfernung.

Das Eggegebirge bildet den Ostrand der Westfälischen Bucht und die westliche Grenze des Weserberglandes. Das Gebirge ist die Wasserscheide zwischen Rhein und Weser. Das Kammgebirge mit durchschnittlicher Höhe von 400 m ü. NN ist die südliche Fortsetzung des Teutoburger Waldes und die Verbindung zum Sauerland. In Überlaufquellen entspringen am Fuße des östlichen Schichtstufenhanges um 280 m ü. NN im Quellhorizont zwischen Röt und aufliegendem klüftigen Muschelkalk die Nebenflüsse zur Weser: Emmer (in Bad Driburg-Langeland), Aa (in Bad Driburg-Reelsen), Nethe und Öse (in Bad Driburg-Neuenheerse). Kohlensäurehaltiges Grundwasser tritt oberflächennah in Heilquellen zu Tage, wird aber auch in tieferen Schichten erbohrt. Der höchste Punkt des Stadtgebietes liegt mit 435 m ü. NN in der Egge, der tiefste mit 147 m ü. NN im Tal der Aa bei Herste.

Der Talkessel, in dem die Kernstadt von Bad Driburg liegt, hat zwei Abflüsse. Der nördliche Teil wird durch den Schwallenbach entwässert, der zwischen Rosenberg und Steinberg der Aazufließt. Der mittlere und südliche Teil wird durch den Hilgenbach entwässert, der zwischen Steinberg und Düsenberg der Aa zufließt.

 

Gliederung der Stadt

Die Stadt Bad Driburg gliedert sich in folgende zehn Ortschaften,[6] die vor 1970 bzw. 1975 eigenständige Gemeinden in den Ämtern Driburg bzw. Dringenberg-Gehrden und im Fall von Bad Driburg amtsfrei waren: Alhausen, Bad Driburg, Dringenberg mit Siebenstern, Erpentrup, Herste, Kühlsen, Langeland, Neuenheerse, Pömbsen mit Bad Hermannsborn, Reelsen.

Einen Überblick über die Bevölkerungszahlen der Ortsteile gibt folgende Tabelle. Die angegebenen Einwohnerzahlen beziehen sich auf die Einwohner mit Hauptwohnung im Zuständigkeitsbereich des Einwohnermeldeamtes der Stadt Bad Driburg mit Stand vom 31. Dezember 2016[7]

Ortsteil / Einwohner
Bad Driburg, Kernstadt Homepage der Stadt Bad Driburg
12.102
Alhausen 732
Bad Hermannsborn 42
Dringenberg 1.411 Homepage der Ortschaft Dringenberg
Erpentrup 177
Herste 860 Homepage der Ortschaft Herste
Kühlsen 100 Homepage der Ortschaft Kühlsen
Langeland 201
Neuenheerse 1.621 Homepage der Ortschaft Neuenheerse
Pömbsen 463 Homepage der Ortschaft Pömbsen
Reelsen 789 Homepage der Ortschaft Reelsen
Siebenstern 353


Gesamtzahl
18.851

 Bauwerke

  • Die Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul wurde 1894–1897 nach Plänen von Arnold Güldenpfennig erbaut. Es handelt sich um eine dreischiffige neugotische Hallenkirche mit Querhaus. Das Innere verfügt noch über die vollständige Ausstattung mit Kanzel, Orgel, Altären und (teilweise) Verglasung aus der Erbauungszeit. Die Ausmalung erfolgte 1909 in Formen des barockisierenden Jugendstils. Aus dem Vorgängerbau wurden einige Stücke übernommen, darunter der romanische Taufstein (um 1260), zwei Barockfiguren der Schutzheiligen aus dem Jahre 1676, sowie der Grabstein des 1463 verstorbenen Domherrn Heinrich von Driburg.
  • Bahnhof – Der spätklassizistische Bau wurde nach 1865 errichtet und 2006/2007 grundlegend saniert und auf den neuesten wärmetechnischen Stand gebracht. Ein modernes Finanzdienstleistungszentrum und sechs lichtdurchflutete Wohneinheiten befinden sich jetzt in diesem Gebäude.
  • Gräfliches Haus – zweigeschossiger klassizistischer Steinbau mit Freitreppe von 1780.
  • achteckige Johanniskapelle auf dem Aliserbett – 1846 von Johannes Humborg gestiftet
  • Michaelskapelle auf dem Westfriedhof (1933 eingeweiht)
  • Gymnasium St. Xaver (1915 eingeweiht)
  • Studienheim St. Klemens (1922) mit Marienkapelle (1952).
  • Evangelische Kirche
  • Stark restaurierte und überarbeitete Reste der Stadtmauer finden sich an der sogenannten Mühlenpforte.
  • Wasserschloss in Neuenheerse
  • Stiftskirche St. Saturnina in Neuenheerse („Eggedom“), erbaut 1100 bis 1130, wurde 1165 durch einen Brand nach einem Blitzeinschlag schwer beschädigt
  • Die Ruine der Iburg aus dem 8. Jahrhundert, hier soll eine sogenannte Irminsul, das Nationalheiligtum der Sachsen, gestanden haben
  • Der 1904 eröffnete Kaiser-Karls-Turm
  • Burg Dringenberg, viereckige Mauerringanlage, 1318–1328 durch Fürstbischof Bernhard V. zur Lippe, Torhaus mit Burgkapelle 1488–1499, 44 Meter tiefer Brunnen von 1320, weitgehend saniert durch die Stadt Bad Driburg unter Mithilfe des Heimatvereines Dringenberg
  • Altes Rathaus in Dringenberg, Burgstraße 30. Der zweigeschossige Fachwerkbau stammt im Kern von ca. 1550 und wurde in späterer Zeit zu Wohnzwecken umgebaut. Das Erdgeschoss ist zum Teil massiv erneuert. Der Gewölbekeller entstand bereits um 1320. Der gesamte Bau wurde 2002–2004 restauriert. Er beherbergt nun Kunstausstellungen, Sonntagscafé und Veranstaltungsräume.
  • Schöpfmühle in Dringenberg, Wasserkunst von 1545, durch Landdrost Hermann von Viermunden
  • glas cube im Industriegebiet Herste, 2007 eröffnetes Ausstellungs- und Seminargebäude der Firma Leonardo mit außergewöhnlicher Architektur
  • Die katholische Pfarrkirche zum verklärten Christus wurde von 1966 bis 1968 nach Plänen des Architekten Hans Haas in Backstein errichtet.
  • Auf dem Jüdischen Friedhof sind ca. 53 Grabsteine erhalten.
  • Im Ortskern sind nur noch wenige Fachwerkbauten des 18. und 19. Jahrhunderts erhalten geblieben. 1967 wurden im Rahmen einer Stadtkernerneuerung das Krankenhaus Josephinum, das Rentei-Gebäude und das Alte Postgebäude abgerissen.
  • Im Vergleich zu den Ortsteilen verfügt die Kernstadt nur über relativ wenige Baudenkmäler.

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