Stellvertretender Vorsitzender Gerdes der FREIEN WÄHLER NRW fordert Aufklärung: Stellungnahme zu potentieller russischer Einflussnahme
(Münster) Wir unterstützen uneingeschränkt eine lückenlose Aufklärung jeglicher Vorwürfe und Vorkommnisse, die die Integrität unserer politischen Prozesse beeinträchtigen könnten. In diesem Zusammenhang fordern wir die Aufhebung der politischen Immunität von Maximilian Krah, um mögliche Einflussnahmen Russlands auf europäischer und deutscher Ebene aufzuklären.
Die jüngsten Berichte über Herrn Krah und seine Verbindungen zu Oleg Woloschyn sowie die damit verbundenen Fragen nach potenziellen russischen Einflüssen sind von ernster Natur und erfordern eine gründliche Untersuchung.
Nach einem Treffen des ‚New York Young Republican Club‘ mit dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump im Dezember letzten Jahres wurde Herr Krah bei der Ausreise vom FBI befragt. Es wurde bisher nicht offengelegt, worum es bei dieser Befragung genau ging. Die amerikanischen Ermittler konfrontierten Herrn Krah jedoch mit brisanten Chatnachrichten seines politischen Freundes Oleg Woloschyn, der wegen Hochverrats angeklagt ist.
Herr Krah hat gegenüber dem ZDF bestätigt, dass er vom FBI befragt wurde und seine Bekanntschaft mit Herrn Woloschyn eingeräumt hat. Die Inhalte der betreffenden Chatnachrichten aus dem Jahr 2020 werfen Fragen auf, die nicht nur die US-Ermittler interessieren.
Insbesondere die Vorwürfe im Zusammenhang mit einer möglichen Affäre um russische Schmiergelder für westeuropäische Politiker sind äußerst beunruhigend. Es ist von größter Bedeutung, dass jegliche potenzielle Einflussnahme von außen auf unsere demokratischen Prozesse transparent und vollständig aufgeklärt wird.
Wir möchten betonen, dass wir Zweifel an den Aussagen von Herrn Krah hegen und daher eine gründliche Untersuchung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz begrüßen würden.
Die FREIEN WÄHLER Nordrhein-Westfalen stehen für Transparenz, Integrität und die Sicherung demokratischer Prinzipien. Wir werden die weiteren Entwicklungen in diesem Fall genau verfolgen und alles in unserer Macht Stehende tun, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unsere politischen Institutionen zu bewahren.
Quelle: Robert Viebahn - Landesschriftführer - Landesvorstand FREIE WÄHLER Nordrhein-Westfalen
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