28. Mai 2021 / Aktuell

Bad Driburger Naturparkquellen geben ihre Teilnahme an der Kommunikationskampagne bekannt

„Wir sind ein elementar wichtiger Grundversorger“

Foto 1: v.l.n.r: Rüdiger Uhle (Vertriebsleiter Bad Driburger Naturparkquellen), Michael Hielscher (Betriebsleiter) mit der klassischen Mineralwasserflasche – auch „Perlenflasche“ genannt – und MdB Chr

Foto 1: v.l.n.r: Rüdiger Uhle (Vertriebsleiter Bad Driburger Naturparkquellen), Michael Hielscher (Betriebsleiter) mit der klassischen Mineralwasserflasche – auch „Perlenflasche“ genannt – und MdB Christian Haase.

Bad Driburg 27.05.2021. Während einer Produktionsbesichtigung der Bad Driburger Naturparkquellen hat sich Christian Haase gestern über die Herstellungsprozesse und die Herausforderungen zum Thema Mineralwasser am Markt informiert. Bad Driburger Naturparkquellen geben ihre Teilnahme an der Kommunikationskampagne „Pro Mineralwasser“ bekannt.

1932 wurde der Brunnenbetrieb der Bad Driburger Naturparkquellen gegründet, der heute etwa 30 Millionen Abfüllungen im Jahr vornimmt. Michael Hielscher, Betriebsleiter der Bad Driburger Naturparkquellen und Vertriebsleiter Rüdiger Uhle führten gestern den Bundestagsabgeordneten für den Kreis Höxter, Christian Haase, durch den 60-Mann starken Betrieb und standen Rede und Antwort. Nach der Betriebsbesichtigung wurden vor allem politische Aspekte zum Thema Mineralwasser nochmals in einer Gesprächsrunde vertieft.

Wer hat Zugriff auf Wasser?

Rund 1/3 des Flüssigkeitsbedarfs der Deutschen wird durch Mineralwasser abgedeckt. „Die Menschen in Deutschland decken ihren Flüssigkeitsbedarf von etwa 1,5 Litern pro Tag zu einem Drittel mit natürlichem Mineralwasser. Es ist damit das beliebteste Kaltgetränk in Deutschland und leistet einen wertvollen Beitrag zu einer gesunden Ernährung,“ erklärt Michael Hielscher, Betriebsleiter der Bad Driburger Naturparkquellen. Mit der Novellierung des Landeswassergesetzes, das eine Regelung des pauschalen Vorrangs für die öffentliche Wasserversorgung in Knappheitssituationen vorsieht, sieht Hielscher – mit dem Hinweis auf die hochwertigen Mineralwasservorkommen – die Gefahr einer „möglichen Beschneidung durch die Kommunen und Eingriff in die Geschäftsgrundlage“. Zudem könne in der gesamten Brunnenbranche festgestellt werden, dass zum Teil Bewilligungen zur Entnahme von Mineralwasser auf zehn statt wie bisher bis zu 30 Jahre mit einer jederzeit widerruflichen Erlaubnis erteilt würden. Diese verkürzte Quellennutzungsdauer bedeute auch, dass Millionen-Investitionen von den Betrieben aufgrund der fehlenden Planungssicherheit nicht getätigt würden, so die Beobachtung von Hielscher.

Christian Haase sieht eine mögliche Lösung in der regionalen Differenzierung. Wie sieht die Wasserverfügbarkeit in der Region aus? Wenn keine Knappheit besteht, können Fördergenehmigungen wie bisher auch länger erteilt werden. Das, so waren sich alle Teilnehmer einig, sei eine elementare Frage insbesondere mit Blick in die Zukunft.

„Pro Mineralwasser“: Besonderheiten hervorheben

Als einer von rund 200 Mineralbrunnen in Deutschland startete gestern auch die Teilnahme der Bad Driburger Naturparkquellen an einer gemeinsamen Kampagne „Pro Mineralwasser“, die vom Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels (BV GFGH), dem Verband des Deutschen Getränke-Einzelhandels (VDGE) und dem Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) initiiert wurde, um den Wert von Mineralwasser zu vermitteln.
Begleitend zu diversen Aktionen in bis zu 8.000 Getränkefachmärkten werden die Bad Driburger Naturparkquellen über Social Media auf die Besonderheiten von Mineralwasser hinweisen. „Wir sind ein elementar wichtiger Grundversorger,“ so Betriebsleiter Hielscher. „Unser Mineralwasser ist ein natürliches Produkt, das aus geschützten Vorkommen direkt in die Flasche abgefüllt wird. Beim technisch aufbereiteten Produkt Leitungswasser hingegen bleibt die Frage der Qualität auf der sogenannten „letzten Meile“ offen.“

Quelle/Fotos: UGOS

Foto 2: v.l.n.r.: Michael Hielscher (Betriebsleiter Bad Driburger Naturparkquellen), Rüdiger Uhle (Vertriebsleiter) und MdB Christian Haase.

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