8. März 2023 / News aus dem Kreis Paderborn

Neue Drehleiter für die Feuerwache Süd

Feuerwehr stellt neues Fahrzeug vor

Die Rettungshöhe der neuen DLK23/12 beträgt 23 Meter, die maximale Arbeitshöhe 32 Meter. Der Rettungskorb hat eine Nutzlast von 500kg und bis zu 5 Personen haben darin Platz.  © Feuerwehr Paderborn

Bildunterschrift: Die Rettungshöhe der neuen DLK23/12 beträgt 23 Meter, die maximale Arbeitshöhe 32 Meter. Der Rettungskorb hat eine Nutzlast von 500kg und bis zu 5 Personen haben darin Platz.  © Feuerwehr Paderborn

Stadt Paderborn - Die Feuerwehr Paderborn konnte sich in dieser Woche über ein neues Fahrzeug freuen: einen Mercedes-Benz Econic 1830 L 4x2 mit Euro VI Motor und Gelenkdrehleiter. Solche Ersatzbeschaffungen kommen im Schnitt alle 15 Jahre vor. In diesem Fall ersetzt das neue Fahrzeug eine Drehleiter aus dem Jahr 1998, die seit 2019 außer Dienst ist. Insgesamt kann die Feuerwehr jetzt wieder auf vier einsatzfähige Drehleitern mit Rettungskorb (DLK) zurückgreifen.
Mirco Westbomke, Abteilungsleiter Technik von der Feuerwache Süd, erzählt, dass die Anschaffung ein anspruchsvolles Projekt sowohl für die Feuerwehr als auch für den Auftragnehmer, die Firma Rosenbauer aus Karlsruhe, war: „Die Indienstellung war ursprünglich im November geplant, hat sich aber verzögert, da es zu technischen Fehlern während der intensiven Test- und Schulungsphase kam und das Fahrzeug somit wieder zurück ins Werk musste.“ Bei der neuen DLK23/12 handele es sich um ein komplexes Sonderfahrzeug und keine Serie. Die Rettungshöhe beträgt 23 Meter, die maximale Arbeitshöhe 32 Meter. Der Rettungskorb hat eine Nutzlast von 500kg und bis zu 5 Personen haben darin Platz.


In den Beschaffungsprozess konnten auch die Erfahrungen der letzten Generationen aus dem Einsatzdienst mit einfließen, so dass die Arbeit der Feuerwehr noch sicherer und schneller erfolgen kann. Wichtige Anforderungen für das neue Fahrzeug waren unter anderem eine extreme Wendigkeit der Drehleiter, damit sie schneller dort ist, wo sie gebraucht wird. Dies kann durch die schmalere Fahrzeugbreite (2,40 Meter, eine Hinterachse mit Zusatzlenkung und ein knickbares Leiterteil gewährleistet werden. Die Feuerwehr plant bei der Beurteilung von Aufstellflächen und Durchfahrten zwar grundsätzlich ohne diese Sonderausführungen. Diese können in Einzelfällen aber den entscheidenden Zeitvorteil bringen und die Rettung beschleunigen.


Außerdem hat die Sicherheit für Einsatzkräfte und Betroffene höchste Priorität. Hierfür sorgen eine modernste helle LED-Beleuchtung, ein neues Design- und Sicherheitskonzept, Seitenabbiegeassistenten (Radar und Kamera) und diverse Kamera-Monitorsysteme (360°-Kamerasystem, Kamera in den Rettungskorb, Kamera im Korbboden, Kamera Schwenkbereich). Verschiedene Automatikfunktionen wie eine automatische Verfahrwegspeicherung, eine automatische Rückholfunktion oder das Vertikal-Rettungssystem zur Personenrettung aus Schächten oder Brunnen sowie Abfahren von Fassaden unterstützen die Feuerwehreinsatzkräfte bei ihren Einsätzen.

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