4. Dezember 2021 / News aus dem Kreis Paderborn

Veranstaltungen des Kulturamts im Dezember

Gäste müssen unter anderem den 2G-Status nachweisen

Bildunterschrift: Szene aus dem Ballett „Der Glöckner von Notre Dame“. © Landestheater Detmold

Bildunterschrift: Szene aus dem Ballett „Der Glöckner von Notre Dame“. © Landestheater Detmold

Stadt Paderborn - Das Kulturamt der Stadt Paderborn macht seine Veranstaltungsgäste der kommenden Woche darauf aufmerksam, dass die neue Coronaschutzverordnung besonders strenge Regeln vorgibt. Die nächsten drei Veranstaltungen des Kulturamts sind das Sinfoniekonzert am Mittwoch, 8. Dezember, das Ballett „Der Glöckner von Notre Dame“ am Freitag, 10. Dezember und das Kulturheimspiel des Stadtmuseums am Samstag, 11. Dezember. Alle finden in der Paderhalle statt. „Zum Glück,“ sagt Kulturamtsleiter Christoph Gockel-Böhner, „denn dort genügt die Lüftungsanlage höchsten Ansprüchen.“

Alle Gäste müssen den 2G-Status, geimpft oder genesen, nachweisen. „Wir kontrollieren das streng, auch unter zusätzlicher Vorlage des Personalausweises, damit Impfnachweis und Person wirklich zusammenpassen“, erinnert der Kulturamtsleiter.

Eine Maskenpflicht gilt auf allen Wegen und im Foyer. Beim Sinfoniekonzert und beim Ballett gilt sie darüber hinaus auch am Platz. Es wird bei diesen beiden Veranstaltungen keine große Pause und keine Gastronomie geben.

Beim Kulturheimspiel des Stadtmuseums gilt am Platz dagegen keine Maskenpflicht, da bei dieser Veranstaltung die Gäste im Schachbrettmuster sitzen. Es wird bei dieser Veranstaltung wegen ihrer Überlänge sogar eine richtige Pause und begrenzte Gastronomie geben. Daher hat das Museumsteam bei dieser Veranstaltung den Sicherheitsstandard nochmals erhöht: „Wir lassen uns bei der Dauer Kontrolle nicht nur den Nachweis des 2G-Status vorlegen, sondern darüber hinaus auch den Nachweis eines tagesaktuellen Schnelltests oder eines negativen PCR-Tests, der nicht älter ist als 48 Stunden“, betont Markus Runte vom Stadtmuseum.

Auch an die Gäste des Konzerts und des Balletts appelliert Christoph Gockel-Böhner, sich am jeweiligen Veranstaltungstag testen zu lassen, um den Sicherheitsstatus nochmals zu erhöhen. „Auch wenn es die Schutzverordnung für diese beiden Veranstaltungen nicht vorschreibt, ist es sinnvoll,“ appelliert der Kulturamtsleiter und ergänzt: „Nur, wenn sich alle verantwortungsbewusst verhalten, gibt es eine Chance, dass der Veranstaltungsbetrieb weiterhin aufrechterhalten wird.“

Die meisten Plätze beim Sinfoniekonzert mit der Nordwestdeutschen Philharmonie sind verkauft. Gespielt werden das Cellokonzert von Elgar und die sechste Sinfonie von Dvořák. Die Dauer beträgt ca. 85 Minuten zzgl. einer kurzen Pause.

Das Kulturheimspiel, der Jahresrückblick des Paderborner Stadtmuseums ist so gut wie ausverkauft. Es gibt aber die Möglichkeit, die Veranstaltung für live im Internet zu verfolgen. Alle Informationen dazu finden sich unter www.buehne21.de. Karten für den Stream gibt es ab 5 Euro. Der Erlös dieser Tickets geht an den Kultur-Soli. Julia Ures und Erwin Grosche werden mit Gästen auf das Stadtgeschehen des Jahres zurückblicken: kabarettistisch oder im Gespräch, mal laut und mal leise, mal heiter, mal ernst.

Für „Der Glöckner von Notre Dame“ sind bislang etwa 200 Karten verkauft. Dort gibt es daher auch die Chance, sich freiwillig weit auseinander zu setzen, um diese herausragende Veranstaltung zu erleben. Für Paderborn ist es endlich die erste Begegnung mit der neuen Ballettchefin des Landestheaters, Katharina Torwesten, und der neu formierten, vergrößerten Ballettcompagnie des Landestheaters Detmold. Es handelt sich um ein klassisches Handlungsballett nach dem Roman von Victor Hugo zu Musik von Saint-Saëns, Debussy, Bernstein und anderen. Die Musik kommt vom Band. Katharina Torwesten setzt psychologische Momente der Handlung in die Ästhetik des Tanzes um und folgt dabei der Idee, dass auch scheinbar Hässliches große Würde und Schönheit entfalten kann. Die Veranstaltung dauert ca. 90 Minuten, zzgl. einer kurzen Pause. Die Kritiken nach der Premiere waren alle gleichlautend: „Auch für alle zu empfehlen, die sich im Ballett nicht auskennen, klar verständlich, berauschend, mitreißend, hochspannend ergreifend, berührend, eine Augenweide, stehende Ovationen.“

Pressemitteilung Stadt Paderborn 

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